
Wir wollen hier nicht den Alman rauskehren oder dem Klischee vom typisch deutschen Meckerkopf entsprechen, wirklich nicht! Aber wir alle kennen sie: diese kleinen und großen Dinge, die im Alltag scheinbar völlig normal und sozial toleriert sind, uns aber insgeheim auf die Palme bringen. Sei es der Typ, der im Bus ohne Kopfhörer durch TikTok scrollt, oder die unerschütterliche Tradition, dass man sich für seine Alkoholabstinenz öfter rechtfertigen muss als für den Kater am nächsten Morgen. Es geht uns aber nicht um Schuldzuweisungen und Fingerzeige, wir wollen hier nur mal etwas loswerden, was uns schon länger unter den Nägeln brennt: Es geht um schlechte Angewohnheiten. Manche haben sich so tief ins kollektive Verhalten eingebrannt, dass sie kaum noch hinterfragt werden, obwohl sie uns eigentlich alle nerven.
Mal ehrlich: Warum wird das eine stillschweigend akzeptiert, während wir uns über andere Sachen endlos aufregen? Warum müssen wir beim Bäcker noch immer die eine Person vor uns ertragen, die fünf Minuten braucht, um sich zwischen Laugenbrezel und Mohnschnecke zu entscheiden? Und wieso wird es als Zeichen von Hingabe gesehen, wenn jemand sich im Job völlig aufreibt, statt einfach pünktlich Feierabend zu machen?
Genau diesen Fragen hat sich auch die Reddit-Community gestellt mit witzigen, teils absolut berechtigten Beschwerden darüber, was gesellschaftlich toleriert wird, aber eigentlich nicht mehr durchgehen sollte. Die schönsten (und schlimmsten) Beispiele haben wir hier für euch verewigt. Viel Spaß beim Kopfnicken und innerlichen „Danke, endlich sagt’s mal jemand!“ seufzen.