
Es ist ein Thema, das die Gemüter erhitzt: Die Urlaubsplanung im Büro kann schnell zu einer heftigen Debatte werden. Besonders wenn es um Ferienzeiten und Feiertage geht, treffen zwei Welten aufeinander. Zum einen Eltern, die darauf angewiesen sind, ihre Kinder zu betreuen, und zum anderen kinderlose Kolleg*innen, die eben auch mal an Weihnachten oder in den Sommerferien frei haben wollen. Während das eine Lager Verständnis für familiäre Verpflichtungen fordert, fühlt sich die andere Seite benachteiligt und unfair behandelt.
Aber die Diskussion dreht sich um mehr als nur Urlaubstage. Wenn wir ehrlich sind, geht es um Gerechtigkeit, Wertschätzung und natürlich die Frage, ob „keine Kinder“ automatisch bedeutet, dass man als Single wirklich immer zurückstecken muss. Schließlich haben auch kinderlose Menschen Familie, Freund*innen oder einfach den Wunsch, mal an Ostern mit ihrer Mutter oder in den Sommerferien mit anderen Familienangehörigen Zeit zu verbringen.
Dass sich hier unterschiedliche Bedürfnisse beißen und in ein argumentatives Schlachtfeld führen, ist also nicht weiter verwunderlich. So auch im Thread von @justmichaanywhere, die ihre Erfahrungen mit einer Kollegin online geteilt hat, die scheinbar alle Ferien für sich beanspruchen möchte. Ihr Beitrag löste eine Welle an Reaktionen aus – von Zustimmung über Widerspruch bis hin zu grundsätzlichen Fragen zur Fairness in der Urlaubsvergabe. Aber lest am besten selbst!