Bei der Recherche zu diesem Beitrag haben wir gelernt, dass der Einzelhandel und andere Geschäfte ein Hausverbot nur dann erteilen können, wenn ein sogenannter „sachlicher Grund“ vorliegt. Spoileralarm: Bei den folgenden 13 Kundinnen und Kunden in unserem Beitrag liegen definitiv sachliche Gründe vor. In jedem einzelnen Fall! Ein solcher kann beispielsweise in der Belästigung anderer Kund*innen oder auch des Personals liegen. Nicht selten kommt es dabei zu Beschimpfungen, Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Und wer regelmäßig im Kundenkontakt steht, weiß: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Also gut aufgepasst, sonst bekommt man auch hier bei uns recht schnell Hausverbot!

#1: Ein Planet ohne Menschen, bitte!

Kundin randaliert im #Bioladen. Wirft Sahne auf den Boden, beschimpft meine Mitarbeiter:innen und mich. Rauswurf. Hausverbot.
Grund: eine Joghurtsorte (von 45) ist ausverkauft🤦‍♂️
Die Zündschnur von manchen ist verdammt kurz geworden.

— JulesWarDa (@JulesWarDa) April 15, 2021

#2: Und wieso hatte die Chefin überhaupt eine Maske auf?

Ich habe übrigens seit heute Hausverbot auf dem Reiterhof! Der Ärger begann, als die Chefin fragte
„Warum liegt hier Stroh…?“

— Nicht mal Dave (@guycalleddad) August 8, 2016

#3: Für absolute Sicherheit empfehlen wir beides

Das Besuchskind klopfte mir heute permanent auf den Bauch und schrie: „Da ist Dein Baby drin“.

Frage: Hausverbot mündlich oder lieber schriftlich erteilen?

— Lilli Marlene (@MarleneHellene) September 4, 2019

#4: Kassierer*innen lieben diesen Trick

69,5 kg. Und Hausverbot.

— Stefan Tastenzeux (@tastenzeux) December 20, 2017

#5: Vielleicht doch lieber liefern lassen?

„Wollen wir was essen gehen?“
„Gern.“
„In welchem Laden hast Du denn kein Hausverbot?“

Meine Freunde. Man muss sie einfach gern haben.

— Frau Vogelbein (@FrauVogelbein) September 6, 2017

#6: Den neuen Turbo bitte als Modellauto

Wenn man beim Porschehändler seinen kleinen Penis zeigt, bekommt man übrigens keinen 911er, sondern Hausverbot.

Testen Sie das ruhig mal!

— Leif Lasse Andersson (@L_L_Andersson) August 4, 2016

#7: Alles andere als anziehend

„Oh! Im fünften Türchen sind Leggings!“
„MACHEN SIE SOFORT DIE UMKLEIDEKABINE WIEDER ZU ODER ICH RUFE DEN WACHDIENST!“

*Hausverbot bei H&M

— Schlachtzeile (@Schlachtzeile) December 5, 2016

#8: Fühlen wir komplett

„Ich hätte gern due Expressis.“

„Sie können gern Hausverbot haben.“

Diesen Kellner hier mag ich.

— Poponella Katerberger (@_Popo_Catepetl) April 16, 2016

#9: Stammt dieses Kunstwerk etwa aus dem Exhibitionismus?

Wie man Hausverbot in der Kunstausstellung bekommt

— Pummel die Fee 🧚‍🧚🏻‍♀️ (@Pummlers) September 8, 2021

#10: Und wenn, dann völlig zuecht

Die Frau und ich stehen im Tedi, ich greife freudestrahlend nach Wackelaugen.

Sie: „Was willste damit?“

Ich: „Unsere Gegenstände bekleben, zum Beispiel … die Pfanne!“

Sie: „Und dann???“

Ich: „Und dann nennen wir sie Pfanneliese!“

Ich glaube, gleich bekomme ich Hausverbot.

— 🤜🏻 Casey Tribbiani 🤛🏿 (@CaseySunFFM) September 21, 2022

#11: Wir sind der Meinung, selten war ein Hausverbot verdienter

Patient möchte Termine.
E-Akte zeigt gesperrt an.
„Sie haben Hausverbot und wissen das auch“
„Ach Gottchen, nur weil ich die Tippse angeschrien habe. Ist doch nicht wild. Ich brauche jetzt Termine“

Moral von der Geschicht: Beleidige meine Leute nicht

— Aftermath (@PhysioAftermath) October 4, 2022

#12: Bringt Bewegung ins Spiel

*schwingt das Tanzbein*
*muss das Tanzbein wieder abgeben*
*bekommt Hausverbot bei Körperwelten*

— Maori (@Maori) July 17, 2016

#13: Härter als die Berghain-Tür

Ich wundere mich, dass mein Besuch noch nicht da ist.
Vermutlich an der Einlasskontrolle gescheitert: Heute scheinbar wieder besonders harte Tür. 👇🏻😼

— Frau Piefke und Tiffy 👩🏻❤️😾 (@daspiefkelein) September 28, 2022

Für alle, die noch weitere Gründe für Hausverbote suchen:

Thread: Der ganz normale Kundenwahnsinn