Pippilotta Stracciatella, komm sofort da runter: 13 Kindernamen zum Staunen

Wollen wir doch mal das Kind beim Namen nennen! Oder nein, lieber doch nicht. Die Evolution der Kindernamen hat nämlich eine erstaunliche Entwicklung beschrieben. Während bis in die 1990er Jahre gefühlt noch jedes zweite männliche Kind Michael hieß und die meisten Mädchen irgendwas aus dem Großraum Katrin, wurden die Namensgeber in den letzten Jahren immer ähm … mutiger. Am kreativsten wird es natürlich berufsbedingt bei Schauspielerinnen, Künstlern und anderen Menschen mit viiiiiel Hang zum Individualismus. Da klingt der Nachwuchs schon mal nach einem besonders sicherem Passwort – inklusive Sonderzeichen und eigenwilliger Groß-/Kleinschreibung. Kein Wunder, dass der Trend, sich Kindernamen tätowieren zu lassen, nach wie vor ungebrochen ist. Wer kann sich das sonst noch merken? Merken müsst ihr euch bei uns zum Glück gar nichts, es reicht, wenn ihr einfach nur ein wenig mit uns schmunzelt.

#1: Ähm ja, willkommen auf dieser Welt

Da denkste, das sind nette Leute, die freuen sich so sehr auf‘s Baby und dann ist das endlich da und die nennen es Ronny.

— Kaffeemann (@43ermilch) October 12, 2020

#2: Und zum Nachtisch ne Buddel Rum

Bevor das Baby anfängt zu stillen reißt es den Mund auf & schüttelt seinen Kopf leicht hin & her, dabei macht es so ein leicht aggressives Geräusch wie ein Pirat & naja vielleicht hätte ich sie Jack nennen sollen.

— Frau (@Vorstadtdistel) March 25, 2021

#3: Barack „Hose-is-drin“ Obama

Meine Weihnachtslektüre erinnert mich gerade daran, dass ich als Kind felsenfest davon überzeugt war, dass George Bush mit zweitem Namen Dabbelju heißt 😂

— Ricarda Lang (@Ricarda_Lang) December 27, 2020

#4: Sind aber schwerer zu lesen

Ich finde Schwangerschaftsstreifen authentischer als tätowierte Kindernamen.

— thms // ಠ_ಠ (@dioxxide) February 13, 2021

#5: Pst, geht auch später noch

Falls werdende Eltern euch anvertrauen, wie sie ihr Baby nennen wollen und euch gefällt der Name nicht, dann haltet einfach die Klappe, weil eure Meinung interessiert hier nicht und durch blöde Kommentare beweist ihr nur, dass ihr das Vertrauen nicht verdient habt.

— yvonne mit y! 🤰🏻 (@badassyogabitch) December 8, 2020

#6: Es hätte so schön sein können

Stell dir vor, du musst dein Leben lang deinen Namen buchstabieren, weil deine bescheuerten Eltern sich dachten „Hey, wir nennen das Kind Lisa, aber es wird Leezah geschrieben, weil wir kreativ und special sind“.

— 🐌Frea🐌 (@Freavonwegen) May 21, 2021

#7: Ist er schon wieder …

K2 ist recht.. nennen wir es kreativ was die Namensfindung von Kuscheltieren angeht.

So heißt der Teddybär: Bäri
Der Hund: Hundi
Und das Plüscheinhorn: ja, genau Horny

Und dann darfste nicht lachen weil sonst müsstest du erklären, warum.

— Who is Annett? 💋 💚 (@who_is_Annett) November 11, 2020

#8: Ein „Nein“ hätte genügt

„Ich wünsche mir für dieses Jahr mehr Zeit.“
„Wenn wir ein Kind machen und es „Zeit“ nennen, dann haben wir Zeit erzeugt.“

Well, that escalated quickly.

— Rotkäppchen (@ElovY_) January 1, 2021

#9: Ein Traum wird wahr

Ein großes Problem daran einen männlichen Fötus in sich zu tragen ist die Namensgebung. Männernamen, sehr schwierig!
Aber dann ist mir eingefallen, dass ich ein Kind der Neunziger bin und deswegen nenne ich das Kind natürlich Stiffler.
Demnächst also Stifflers Mum 🚬

— Mariella aka GMTK (@giannamariella) December 5, 2020

#10: Besen bereithalten

„Wollen sie ihren Sohn wirklich Sean nennen, Frau Stein?“

— Zart & Bitter (@ZartundBitter) July 1, 2020

#11: Wie wär’s mit Rödelknödel?

Habe gerade in einer Schwangerschaftsgruppe gelesen, dass eine Mutter ihren Sohn Dastin nennen möchte. Mit A. Dastin.

Ich weiß, Schwangerschaft kann echt scheiße sein, aber das geht zu weit.

— yvonne mit y! 🤰🏻 (@badassyogabitch) February 15, 2021

#12: Gut, dass das geklärt ist

Eltern haben ja nicht unbedingt den gleichen Namen wie die Kinder. Wenn ich mit Eltern in Kontakt treten muss, erspare ich mir gern die Rumsucherei u frage das Kind:“Heißen deine Eltern so wie du?“
Unvergessen die Antwort:“Natürlich nicht! Meine Mutter heißt doch nicht Konrad!“

— MissTrelawny {sic!} (@fingurplaustert) June 1, 2021

#13: Ja, was?

„Warum habt ihr mich Bettina genannt, Mama?“

„Nach dem Ort, wo wir dich gezeugt haben, Kind.“

„Und meine Brüder?“

„Was soll mit Motorhaubenhannes und Rücksitzotto sein?“

— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) March 12, 2018

Wer Rödelknödel und seine Mutter Konrad mag, wird unsere Familienfundstücke lieben:

Mama, Papa, esst ihr das noch? Die besten Tweets aus dem Familienleben