Machen sich von allein: Die fleißigsten Anekdoten aus dem Haushalt (2)

Max Kilian 08.11.2024, 6:13 Uhr

Na, heute schon gewischt? Oder zumindest das Geschirr abgespült, direkt abgetrocknet und wieder im Schrank verräumt? Was sollen wir sagen, ihr seid einfach vorbildlich! Und wenn ihr gerade schon so richtig im Flow seid, dann macht doch einfach fleißig weiter. Der Haushalt ist schließlich unser Stein, den wir – ähnlich wie Sisyphus – immer und immer wieder ins Rollen bringen müssen. Mal bergauf, mal bergab. Doch irgendwie ist so ein Haushalt auch immer der Fels in der Brandung. Ganz egal, wie stürmisch oder gar apokalyptisch die Zeiten auch sein mögen, der fertigen Waschmaschine sind Trump und Konsorten ganz egal. Sie piept einfach unaufhörlich weiter und weiter. Und wartet auf euch! Darauf, endlich ausgeräumt zu werden. Also genießt noch rasch unsere nach Farbe vorsortierten Fundstücke über den Haushalt und dann macht euch frisch ans Werk!

#1: Bitte was?

Es heißt "Ich habe Staub gesaugt" und nicht
"Ich hab gestaubsaugt."
Man sagt ja auch "Ich habe Wäsche gewaschen" und nicht
"Ich hab gewäschtwascht."

#2: Da fordern wir zur Sicherheit mal den Videobeweis

Ich dachte immer, es könne nichts langweiliger sein als zwei Männer, die sich über die Bundesliga unterhalten.

Aber das wurde gerade getoppt von zwei Männern, die über einen Handstaubsauger sprachen!

#3: Und auch die nächsten Generationen haben ausgesorgt

Ich habe heute meinen Spülbecken-Unterschrank ausgemistet. Ich muss mir weder in diesem noch in den nächsten sechs Leben je wieder ein Mikrofasertuch kaufen 🙈😅

#4: Leckere Röstaromen

Der Hausduft, den ein Kunststoff-Schneidbrett während seiner Verschmelzung mit der heissen, vergessenen Herdplatte verbreitet, ist schlimm genug. Aber dass ich niemanden dafür verantwortlich machen kann, macht mich fertig.

#5: Hier bleibt jetzt alles so wie es ist

Geordnete Sofakissen sind das gesellschaftlich anerkannte Signal dafür, dass die Wohnung in perfektem Zustand ist.
Man braucht nichts weiter zu tun.

#6: Zeiten ändern dich

"Jetzt habe ich mich vier Stunden im Schlafzimmer ausgetobt und bin glücklich."

Es gab Zeiten, da hätte der Satz eine völlig andere Bedeutung gehabt. Heute spreche ich vom Kleiderschrank ausmisten 😎

#7: Könnte emotional werden

„Mama, die Gespührfühlmaschine ist fertig.“

Wer räumt die ganzen Gefühle jetzt aus? Mir ist ja das Geschirr schon zu viel.

#8: Da schauma her

Schatz. Was hast du in den Geschirrspüler getan?
Na Spülmittel.
Die Tabs?
Nein. Pril. Wieso?

#9: Hmm, kommt jemand darauf?

Zu Sohn (3):"rutsch in der Küche nicht aus, Ich habe gewischt!"

Zu Sohn(10):"rutsch in der Küche nicht aus, Ich habe gewischt!"

Zu Mann:"rutsch in der Küche nicht aus, Ich habe gewischt!"

Jetzt ratet was mir gerade in der Küche passiert ist.

#10: Einmal und nie wieder

Ich habe angefangen, den Dachboden aufzuräumen.
Macht das nicht.
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#11: Flüssiges Gold

Lifehack, wenn ihr mal an Stellen putzen wollt, die ihr sonst nie putzt: Schmeißt einfach ne Flasche Ahornsirup von ganz oben aus dem Küchenregal. :)

#12: Auch immer eine Option, klar

"Helle oder dunkle Wäsche zuerst?"
"Mach wie du denkst."

Und dann hab ich gedacht ich leg mich auf die Couch.

#13: Besser als Sex (sagen manche)

Wie völlig unangemessen zufrieden eine frisch geputzte Wohnung macht.
Warum waschen und putzen, wenn man auch einfach Spaß haben kann?

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