
Na, bereit für einen Kulturschock? Wir entführen euch jetzt mal nach JDW (Janz weit draußen – wie der Berliner sagt). Einmal in der Pampa angekommen, schon wird einem prompt ein Realitätscheck aufgezwungen, dass hier alles anders läuft als in der Stadt. Es beginnt mit einem freundlichen „Moin“ auf dem Feldweg und dann eines Tages steht plötzlich ein Huhn im Wohnzimmer. Manchmal ist es auch ein wildfremder Nachbar, der einem nachts Eier und eine Küchenwaage leiht oder Sekt am Gartenzaun serviert. Ja, wer vom Stadtleben aufs Dorf zieht, erlebt oft Dinge, die so nicht im Mietvertrag standen und auf die einen nicht mal 7 vs. Wild vorbereiten kann.
Denn das Dorf lebt nach eigenen Regeln: Haustüren bleiben offen, Paketboten kommen einfach später noch mal vorbei, und der Traktor bremst für Igel, Ente oder sonstiges Getier – inklusive freundlichem Winken. Was für die einen absurd klingt, ist für die anderen Alltag mit Stallgeruch, Sonnenuntergang und Funklöchern so groß wie das Saarland. Und damit sind wir auch schon inmitten einer unterhaltsamen Threads-Diskussion über den eben beschriebenen Kulturschock. Die Reaktionen auf diesen charmanten Clash der Lebenswelten reichen dabei von ungläubigem Staunen bis zu: „Exakt so war’s bei mir auch!“ Losgetreten hat das Ganze übrigens die Threads-Userin @1i.nd.a. Wir haben das Aufeinandertreffen der beiden Welten hier für euch festgehalten. Viel Spaß!