Vom Feeling her kein gutes Gefühl: Bayerns verzweifelte Suche nach einem Trainer

Isumi Naka 03.05.2024, 10:28 Uhr

Erinnert ihr euch noch an die glorreichen Zeiten, in denen es eine Auszeichnung war, Trainer des FC Bayern zu sein oder als solcher gehandelt zu werden? Nur die besten und erfolgreichsten Spielleiter kamen in die engere Auswahl. Nun, die Zeiten scheinen endgültig vorbei zu sein, denn nach Julian Nagelsmann hat der FC Bayern mit Thomas Tuchel bereits den zweiten Toptrainer in kürzester Zeit vor die Tür gesetzt. Jetzt könnte man meinen, die Schlange der möglichen Kandidaten für den Job sei lang, aber weit gefehlt. Der Platz auf der Trainerbank der Münchner ist zum unkalkulierbaren Schleudersitz geworden. Liegt es am Ehrenpräsidenten, der seine Kritik am liebsten öffentlichkeitswirksam äußert? An der sportlichen Leitung, die ungefähr so zielsicher agiert wie eine Anakonda mit zwei Köpfen? Oder doch an der Mannschaft, die zwar viele geniale Einzelkönner hat, aber wenig Teamspirit?

Nachdem jetzt noch Ralf Red Bull Rangnick sich entschieden hat, lieber weiter die Nationalmannschaft Österreichs zu trainieren, ist die Ratlosigkeit groß. Gerüchten zufolge hat nicht nur Jupp Heynckes sein Telefon in den Flugmodus gestellt, auch Ottmar Hitzfeld hat vorsichtshalber die Leitung aus der Buchse gezogen. Und das Internet? Weiß das vielleicht Rat? Wir haben uns für euch mal umgesehen und die besten Tipps und besten Sprüche dazu gesammelt, viel Spaß!