
Man nehme Menschen in der hypersensiblen Zeit des Erwachsenwerdens, setze sie außerhalb ihres Biorhythmus in schlecht ausgestattete Räumlichkeiten, zwinge sie zum Stillsitzen und zum Auswendiglernen mittelmäßig interessanter Fakten und kröne das ganze mit einem Glockensystem aus der Fabrikarbeit. Ganz genau, wir befinden uns heute mal wieder thematisch in der Schulzeit. Denn trotz der vielbeteuerten Erklärung, Schule wäre in erster Linie die Lebensphase, neue Freundschaften zu schließen und zu pflegen, Interessen zu fördern und Lust auf das Leben zu machen, hinterließ die jahrelange Schulpflicht bei vielen von uns ganz andere Erinnerungen. Nämlich die an ein mit Zukunftsangst motorisiertes System, das Kreativität im Keim erstickt und dessen Grenzen so eng sind, dass kaum Luft zur persönlichen Entfaltung bleibt. Vielleicht war genau dieser Gedanke der Anlass für die Reddit-Community, mal zusammenzutragen, was eigentlich das Schlimmste an der Schulzeit war.
Die gibt’s wirklich überall
Ein Klo, sie zu knechten
Kommt euch bekannt vor?
Wo passt da das Großwerden rein?
Was ist eigentlich aus denen geworden?
Amen
Was sie wohl eigentlich mal werden wollten?
Lebt ihr schon oder wartet ihr noch auf den Bus?
Introvertierte fühlen das
Immer, überall
Warum funktioniert das nie?
X dich doch ins Knie
Willkommen im mittleren Management
Damit steht und fällt am Ende alles, oder?
Generation Bundesjugendspiele
„Weil ich das sage“
Mehr äh … verstörende Momente aus der Schule könnt ihr hier nachlesen: