Die Twitterperlen des Tages vom 26. Dezember 2021
Trägt die Weihnachtszeit seit jeher naturgemäß zu einem allgemeinen Völlegefühl und einer durchgängigen „Moggelichkeit“ im Sinne von Gemütlichkeit bei, so können Dinge wie die Twitterperlen des Tages diesen Zustand noch verstärken. Aber keine Sorge: Für gute Texte ist wie bei Eis oder Käse bekanntlich immer Platz. Also stellt die Heizdecke auf Stufe 5, gießt euch einen Kakao nach und sammelt die Familie um euch, denn jetzt kommen ein paar besondere Schmankerl.
#1: Familie kann man sich eben nicht aussuchen
Dankbar an Weihnachten keinen einzigen Verwandten in der Familie und am Tisch zu haben, der AFD wählt, Scheisse über Flüchtlinge erzählt oder Corona leugnet.
Danke Zufall.
— Bastian Bielendorfer (@BBielendorfer) December 24, 2021
#2: Eltern hassen diesen Trick
Seiner Familie sagen, wir sind heute bei meiner Familie. Meiner Familie sagen, wir sind heute bei seiner Familie.
Boom ganze Tag Bett
— Cassie (@LadyMariaNapier) December 25, 2021
#3: Wenn die Züge nur auch immer so „on point“ wären wie die Texte auf Twitter (Bilder anklicken)
AfD Gunnar: 🤡
DB: 😎🔥 pic.twitter.com/dakz4fo3e8— Tim Knopf (@lokfuehrer_tim) December 25, 2021
#4: Medienkompetenz für Erwachsene, so wichtig
Als ich noch ein Kind war, warnten die Erwachsenen mich davor, dass meine Generation sich vom Internet verblöden lassen würde.
Heute zeigen mir genau diese Menschen Facebook-Videos in denen Typen mit Doktortitel in Kunstgeschicht erklären, dass es Corona gar nicht gibt 🤡.— Michael Neuhaus❤ (@MichaNeuhaus) December 25, 2021
#5: Achtung: Gefühle!
2020 im November ist meine Lieblingsoma gestorben. Einige Monate später habe ich gesagt, dass gern ihr Notizbuch mit Koch- und Backrezepten bekommen hätte. Da war das Haus längst leer geräumt und alles weg. Heute öffne ich mein letztes Geschenk und Omas Rezeptbuch liegt darin. 😭
— (Deluxe-Edition) (@Agent_Dexter) December 24, 2021
#6: Newsflash aus der goldenen Badewanne
Würd ich auch tun hätte ich alles aus Gold pic.twitter.com/I4dClFSF6p
— Felix Dachsel (@xileffff) December 24, 2021
#7: Christkind 2.0
Die Dreiviertelsiebenjährige begann ja am Konzept Christkind/Weihnachtsmann zu zweifeln – bis gestern. Da waren alle anwesenden Personen im Kinderzimmer als unten im leeren Wohnzimmer plötzlich ein Glöckchen zu hören war.
So ein Bluetooth-Lautsprecher ist schon praktisch… 😇
— Markus Geiger (@markusgtweets) December 25, 2021
#8: Eine unerwartete Wendung
Es gibt Gans, für die Fleischesser.
K1: Hat die mal gelebt? (…)
Ja!
K1: Wer hat die getötet?
Der Metzger!
K1: Wurde die erschossen?
Ja!Mein Veggiherz freut sich, alle haben eine Ahnung was gleich kommt.
K1: Ich will mal Metzger werden!🤩
Keiner hatte eine Ahnung! 😳
— MamaBell (@BellisKaeseecke) December 25, 2021
#9: Ach, Papa!
Wessen Familie ist am ersten Weihnachtsfeiertag fast aus dem Restaurant geflogen, weil ein 63 Jahre alter Mann ein zwei Meter langes Blatt einer Monstera mit seinem Taschenmesser abgeschnitten hat, „weil es sonst so komisch an meinem Ohr rumschrabbelt!“?
Genau.
— André Herrmann (@antrehherrmann) December 25, 2021
#10: Unser Weihnachtswunsch für die Zukunft
Ich wünsche mir eine Welt, in der Frauen sich beim Abschied nicht gegenseitig versprechen müssen, nach dem Heimkommen anzurufen.
— Madame „Jede*r bitte nur ein Kreuz!“ Maligne (@stanziweissblau) December 25, 2021
Das war es für heute. Wenn ihr noch ein paar weihnachtliche Tweets wollt, können wir euch unseren Beitrag „Alle Jahre wieder: Die schönsten Christkind-Tweets, die plötzlich unter dem Tannenbaum lagen“ nur empfehlen.