Die Twitterperlen des Tages vom 21. März 2020
Der Duden definiert Zuversicht als „festes Vertrauen auf eine positive Entwicklung in der Zukunft, auf die Erfüllung bestimmter Wünsche und Hoffnungen“. Und vielleicht sollten wir uns in diesen schwierigen Zeiten genau diese Definition immer wieder vor Augen führen. Und damit verbunden auch die Vorfreude auf eine positive Zukunft, nach der Corona-Krise. Und ja, auch die große Solidarität, den Zusammenhalt. Das gemeinsame „Füreinander einstehen“. Denn irgendwo tief in unserem Herzen haben wir doch alle Wünsche und Hoffnungen. Wenn nicht für uns, dann für die Menschen, die wir lieben. Und so haben wir in unseren heutigen Twitterperlen des Tages ganz bewusst auch einigen Lichtblicken des Tages Raum und Platz geboten. Weil Zuversicht unverzichtbar ist! Passt auf euch und eure Liebsten auf, bleibt gesund und verliert eure Freude und euren Humor nicht – wir wünschen euch einen schönen Samstagabend!
#1:
Ich bin durch die halbe Stadt geradelt und die einzige Menschengruppe, die ich gesehen habe, sind die Wartenden vor dem Blutspendebus am Alex.
Ist dieses Bild nicht ein viel deutlicheres Symbol für die aktuelle gesellschaftliche Solidarität als einzelne feiernde Ignoranten?
— Peter Broytman (@PBroytman) March 20, 2020
#2:
Mein Siebenjähriger zeigt mir aufgeregt eine 20-Cent-Münze.
-Papa, wie viel ist die wert?
-20 Cent.
-Aber Papa, die ist von 1999. Neunzehnhundertneunundneunzig!!!— Stefan Heinrichs 😷 (@stefnhs) March 19, 2020
#3:
Ehrenrewe #Ausgangsperre #Covid_19
— Erdkadse™ (@Erdkadse) March 20, 2020
#4:
Meine Mutter schreibt gerade:
„Der Großvater hat bei einem jagdlichen Einsatz mal wieder ein Auto mit einem Liebespaar darin passiert und konnte sich nicht verkneifen, zu rufen: Corona, zwei Meter Abstand!
Darauf der Liebhaber aus dem Auto zurück:
So lang ist er nicht.“— Nithiel🐕 (@Nithiel) March 20, 2020
#5:
TGIF. https://t.co/6lIOtsRdj2
— Christian Drosten (@c_drosten) March 20, 2020
#6:
Im Supermarkt war gerade eine Frau mit nem Hut, an dem ein Schild angebracht war:
NEIN, ICH HAMSTERE NICHT. ICH HABE TEENAGER!
SIE KÖNNEN DAS TOILETTENPAPIER GERN HABEN, WENN SIE DIE TEENIES UND DEN MANN DAZU NEHMEN!a) Die twittert.
b) Valiept. 🥰— Halbblutlehrerin (🏡) (@MelsGedanken) March 20, 2020
#7:
Es war ein schneller Kameraschwenk aber ich habe es gesehen, Tagesschau.
— Peter Wittkamp🏡 (@diktator) March 19, 2020
#8:
Direktor: Nehmen Sie bitte per E-Mail Kontakt mit Ihren Schülern auf.
Lehrer: Ich habe keine E-Mail Adressen meiner Schüler.
Direktor: Warum nicht?
Lehrer: Sie haben es uns verboten.
Direktor: Was habe ich?
Lehrer: DSGVO.
— gallenbitter 🌵 (@gallenbitter) March 20, 2020
#9: Bitte! macht! den! Ton! an!
Freunde…. ich mach mir ein vor Lachen 😂😂😂
— Odernichtoderdoch (@O_N_O_D_1) March 19, 2020
#10:
Mein Arbeitgeber hat mich „unter Rücksichtnahme auf meine gesundheitliche Vorbelastung“ mit sofortiger Wirkung unter Fortzahlung meines Gehalts freigestellt. Bis Ende April.
Zwei Minuten beim Klinik-Chef im Büro gewesen. Keine Diskussion. „Bleiben Sie gesund.“
Hurra.
😭😭😭
— Jule Stinkesocke 🧦 (@JuleStinkesocke) March 20, 2020
Die Hoffnung führt uns weiter als die Furcht! <3
Endlich mal eine schöne Nachricht aus #Italien: Die allererste Patientin, die in der Provinz Modena vom #Coronavirus geheilt ist, ist eine 95-jährige Großmutter!
Herzlichen Glückwunsch❤️
— Ninve Ermagan (@ninve_assyrian) March 20, 2020