Die Twitterperlen des Tages vom 16. Januar 2022
Guten Abend und herzlich willkommen zur Sonntagsausgabe unserer Twitterperlen des Tages. Was war diese Woche nur wieder los!? Jesus wurde gesichtet und hätte auch noch um ein Haar an einem internationalen Tennisturnier teilgenommen. Das wäre natürlich ein Ereignis geworden, aber die noch größere Meldung: Australiens Bundesgericht entschied heute final (und einstimmig), dass weder für erfolgreiche Tennisprofis, noch für den Sohn des Herrn eine Ausnahme von den geltenden Corona-Regeln gemacht wird. Woran man sieht: Man kann ein erfolgsverwöhntes Tennis-Ass sein oder für den Heiland gehalten werden – wenn man 2022 ohne medizinische Gründe immer noch ungeimpft ist und sich obendrein in hahnebüchene Lügen verstrickt, bleibt man letzten Endes eben doch nur ein erbärmlicher (D)Joker. Und diese Feststellung ist irgendwie auch ganz nett. Fast so nett wie unsere Fundstücke des Tages! Viel Spaß und kommt gut in die Woche.
#1: Let the games begin
Als Käpt’n Iglo die Primzahlen für sich entdeckte, beschloss er, fortan Hass und Streit in Mehrpersonenhaushalten zu säen.
— Fanfarenfan | Almanlehrer (@HerrnHarder) January 15, 2022
#2: Nur eine Frage der Zeit, bis man Overheadprojektoren verimpfen kann
Ich habe schon deshalb keine Angst vor irgendwelchen Chips in Impfungen, weil wir ja technisch nicht einmal in der Lage sind, einen Distanzunterricht auf die Beine zu stellen!
— Herzblut (@Herzbluut) January 15, 2022
#3: Kinder an die Macht
„Ich muss erst noch den Haushalt machen, dann können wir spielen.“
„Aber du hast gesagt, du arbeitest am WE nicht. Und das ist doch Arbeit!😡“
Der 5-Jährige versteht intuitiv mehr, als so manch ein erwachsener Mann.
— Frau Mira🦋 (@hl_h2o) January 15, 2022
#4: Rückflug im Prinzip auch nur Himmelfahrt
Da fälscht man als Ungeimpfter ein Mal versehentlich Dokumente, lügt in Einreiseformularen, trifft mit positivem PCR-Test Kinder und schon wird man des Landes verwiesen. Irre! Wie kann man Djokovic dafür so fertig machen? Er hat ja keine Quellenangaben in seinem Buch vergessen.
— Marie von den Benken (@Regendelfin) January 16, 2022
#5: Irgendwas mit Schmerz und Demut
Auf was sollte uns der scheiss eigentlich vorbereiten im Leben?
— WEIL (@antondarum) January 15, 2022
#6: Zuletzt genutzt in Pompeji 79 n. Chr.
beziehungstipp:
wenn freund/freundin sauer auf euch ist und grad wieder anfängt mit euch zu sprechen kann man die situation easy deeskalieren mit „na haben wir uns wieder beruhigt“
— Mischmann Joni (@wholesomejoni) January 14, 2022
#7: Endlich geklärt
der kapitalismus ist die beste aller welten!
— christopher wimmer. (@chr_wimmer) January 13, 2022
#8: Ach
Der Anglizismus „boosten“ wird grade zum deutschen Lehnwort „boostern“ und keiner regt sich auf.
Wo sind die ganzen Leute, die sagen, dass Gendern die Sprache ruiniert?Geht es am Ende etwa doch nur um… Hass?
— Alman-Häschen (@almankaninchen) January 15, 2022
#9: Elternhack
Memo an mich:
zwischen
„Geh bitte weg, Du nervst.“
und
„Papa, Du bist der beste Mensch den ich kenne.“
liegt oft nur ein WLAN-Passwort.— Herr Laubermüller (@Laubermueller) January 15, 2022
#10: Leute, der Drops ist gelutscht
„Tagesspiegel: Werden wir jemals wieder so leben wie vor der Pandemie?
Drosten: Ja, absolut. Da bin ich mir komplett sicher.“
Nur falls das gerade jemand braucht.
— Jonas Vogt (@L4ndvogt) January 15, 2022
Ihr könnt nächste Woche ein bisschen Glück gebrauchen? Einfach hier ganz fest rubbeln: