
Hallöchen, liebste Perlenfreunde! Herzlich willkommen zu einer neuen Diskussionsrunde über Geschlechter-Klischees. Wir lesen hin und wieder Kommentare, in denen sich nicht nur gefragt wird, ob die Redaktion aus einem Haufen ungebum*ter, frustrierter Frauen besteht, sondern ferner wird sich darüber entrüstet, dass wir in unseren Klischee-Ausgaben „systematisches Männer-Shaming“ betreiben würden. Also zuerst möchten wir etwas klarstellen: Ja, unser Liebesleben ist nicht vorhanden. Nein, gefrustet sind wir deshalb nicht. (Haha, erzählt das mal unserem akkubetriebenen Vibrationsgerät!)
Das Problem an der ganzen Sache ist, dass wir selbst diese Geschlechter-Posts gar nicht schreiben. Wir sammeln sie, verpacken sie mit ganz viel Liebe und tragen sie anschließend in die große weite Welt, um auf herrschende Missstände aufmerksam zu machen. Und glaubt uns – würde es derartig massenhafte Veröffentlichungen über Frauen geben, dann würden auch diese in unserer Klischee-Ausgabe landen. Wir versuchen wirklich unsere Geschlechter-Anekdoten einigermaßen gleichberechtigt zu gestalten. Doch manchmal erweist sich das als ziemlich schwierig. So zum Beispiel auch heute. Ihr werdet gleich lesen, was wir meinen. Falls sich eines der männlichen Wesen von der heutigen Ausgabe mal wieder heftig getriggert fühlt: Ihr seid kurz davor, die ganze Thematik zu verstehen! Und damit genug der mahnenden Worte, wir wünschen euch viel Spaß mit den folgenden Fundstücken!