
„Stimmt so! Aber nicht alles auf einmal ausgeben, ja?“ Garniert mit einem schelmischen Zwinkern dürfte dieser Moment nahezu jedem und jeder, der oder die schon mal in der Gastronomie gearbeitet hat, bekannt vorkommen. Und am besten habt ihr in diesem Fall mit einem freudig-gequälten Grinsen reagiert. Nicht, dass der Gast die 50 Cent Trinkgeld auf seine 49,50 Euro schwere Rechnung noch zurückfordert! In Deutschland ist dieser Obolus, der sich meist so um die 10 Prozent der Rechnungssumme bewegt, ja bekanntlich vollkommen freiwillig. Wer jedoch deutlich zu wenig oder gleich gar kein Trinkgeld gibt, wirkt schnell geizig.
Wie ihr zu diesem Thema steht, wissen wir natürlich nicht. Doch gibt es tatsächlich Menschen, die sich bezüglich des Trinkgelds aufgrund gewisser Merkmale recht ähnlich verhalten? Ist es etwa das Alter, das darüber entscheidet, wie spendabel und großzügig jemand gegenüber Servicekräften ist? Oder doch vielmehr der soziale Stand? Eine X-Userin berichtet passend dazu nun von ihren ganz eigenen Trinkgeld-Erfahrungen als Kellnerin. Doch aufgepasst: Wir wollen an dieser Stelle überhaupt nicht verallgemeinern und von subjektiven Einzelbeobachtungen auf andere schließen – sondern lieber zur Diskussion anregen. Wie seht ihr das denn?