Thread: Den Opfern des feigen Anschlags ein Gesicht geben

Max Kilian 17.12.2018, 17:10 Uhr

Vor knapp einer Woche ermordete ein Attentäter auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt mehrere Menschen. Wie üblich hat die Terrormiliz Islamischer Staat den Anschlag in Straßburg für sich reklamiert. Der mutmaßliche Attentäter wurde mittlerweile auf seiner Flucht getötet. Viel wichtiger und bedeutender ist an dieser Stelle jedoch das Gedenken an die Opfer von Straßburg, welche nach schrecklichen Anschlägen – zumindest in der Öffentlichkeit – meist viel zu schnell vergessen werden. Völlig egal, ob es sich dabei um die Opfer eines religiös, politisch oder ideologisch motivierten Attentäters oder eines durchgeknallten Amokläufers handelt!

Stefan Leifert, ZDF-Korrespondent in Brüssel, hat sich daher in seinem Thread die Mühe gemacht, die Geschichten der Opfer von Straßburg in den Mittelpunkt zu rücken. Und so den anonymen Opferzahlen ein Gesicht zu geben. Weg von entmenschlichenden Zahlen, hin zur Person dahinter. Denn Terror und Gewalt werden immer das falsche Mittel bleiben und dürfen niemals dazu führen, dass wir unsere Menschlichkeit verlieren!

 

 

 

 

 

 

Vielleicht sollte man häufiger über die Opfer als über den Täter sprechen?

 

 

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