
Wie sieht bei euch das Abendritual mit euren Kindern aus? In vielen Familien steht das Programm fest mit Wachsmalstift an die Tapete im Kinderzimmer geschrieben: Waschen, Zähne putzen, noch ein bisschen kuscheln und zum krönenden Abschluss gibt es dann noch eine Gutenachtgeschichte. Bleibt nur die Frage: Lest ihr die noch selbst vor oder übernimmt diese Aufgabe bei euch die Toniebox oder Spotify? Zumindest ist bei letzterer Variante die Auswahl wahrscheinlich ein bisschen größer. Denn selbst die ausladendste Kinderbuchsammlung kann mit diesen Datenbanken wahrscheinlich nicht mithalten.
Andererseits ist das Vorlesen doch irgendwie immer noch am schönsten, oder wie seht ihr das? Königsdisziplin ist natürlich, wenn man gar nicht erst auf ein vorgefertigtes Stück Literatur zurückgreift, sondern im Angesicht der kritischen Zuhörerschaft selbst kreativ wird. We listen and we don’t judge ist leider noch nicht im Kindergartenalter angekommen. Doch keine Sorge, wem es nicht gelingt, aus dem Stegreif eine logische, zusammenhängende Geschichte zu entwickeln, der kann sich natürlich jederzeit an unseren Posts über Gutenachtgeschichten bedienen. Und danach ab ins Bett mit euch!