
Wer vor kurzem auf der Jobsuche war oder es im Moment noch ist, wird vom nun folgenden Thema ein Lied singen können. Denn manchmal fühlt sich das Durchstöbern des Arbeitsmarktes an, als wäre man Indiana Jones höchstpersönlich. Doch statt Schätzen oder seltenen Artefakten erwartet uns dann eine wenig beeindruckende Liste „exklusiver Benefits“, die eigentlich nur das Arbeitsäquivalent von kostenlosem Ketchup zu Pommes sind. Es ist ja im Angesicht der schlechten wirtschaftlichen Lage nicht so, als wären die meisten von uns besonders anspruchsvoll, aber wenn „kein Rassismus“ als Benefit aufgelistet wird, kommen wir aus dem Augenrollen gar nicht mehr heraus.
Und wenn dann noch „kostenloses Wasser“ oder die „pünktliche Gehaltszahlung“ mit einem Enthusiasmus beworben werden, der an die Mondlandung grenzt, fragt man sich unweigerlich, ob diese Firmen die letzten Jahrzehnte Arbeitsmarktentwicklung verschlafen haben. Wir wollen nicht undankbar sein, wirklich nicht. Aber ab wann wurde das absolute Minimum eigentlich zum Verkaufsargument? Kommt zu uns und wir erlauben euch sogar zu atmen! *ZwinkerZwinker*
Ja, genau diesen absurden „Benefits“ widmet sich der nun folgende Threadspost von @krtz_laura, die die fragwürdigsten Beispiele aus Stellenanzeigen zusammengefasst und jede Menge Reaktionen dabei gesammelt hat. Von kostenfreien Parkplätzen bis hin zu Mindesturlaub mit festlichem Extra, hier erwartet euch jetzt ein Überblick über die Crème de la Crème des Arbeitsmarktes … aus der Hölle.