
In einer Welt, in der zunehmend jeder nur noch auf sich selbst bedacht ist, in der alle nur noch nach persönlichem Gewinn streben, ist die Frage berechtigt: Was macht eigentlich einen guten Menschen aus? Sind Anstand, Höflichkeit, Umsicht, Mitgefühl und Anteilnahme nur noch leere Worthülsen, die sowieso niemand mehr ernst nimmt? Manche behaupten, dass wir in einer Zeit leben, in der die Menschen immer egoistischer werden. Doch stimmt das denn? Oder ist es vielmehr eine Frage der Wahrnehmung?
Es sind Anstand, Höflichkeit und Mitgefühl, die uns dabei helfen, mit anderen Menschen möglichst gut umzugehen und unsere Gesellschaft so gestalten, dass sich alle wohlfühlen. Es ist schwer vorstellbar, dass diese Werte jemals an Bedeutung verlieren werden. Und dennoch haben viele Menschen das Gefühl, dass diese immer unwichtiger werden und die Welt nur noch aus Egoist*innen und rücksichtslosen Individuen besteht. Der Thread von X-Userin @Spoekesfee13 zeigt dazu eindrucksvoll, wie es auch gehen kann.
Kommentare und Reaktionen:
Hand aufs Herz, was meint ihr: Trifft die Userin mit ihrem kleinen Exkurs ins Schwarze? Vielleicht sollten wir uns weniger Sorgen darüber machen, ob die Menschen immer egoistischer werden, sondern uns stattdessen auf die positiven Dinge konzentrieren. Auf die vielen kleinen Gesten der Freundlichkeit und der Rücksichtnahme, die uns jeden Tag immer und immer wieder begegnen. Auf die Momente, die das Leben erst lebenswert machen. Denn letztendlich sind es diese kleinen Gesten, die den Unterschied ausmachen. Sie zeigen uns, dass es noch immer viele gute Menschen auf der Welt gibt, die sich für andere einsetzen und die Welt zu einem besseren Ort machen wollen. Doch genug von unserer Meinung: Was die anderen Leserinnen und Leser dieses Threads zu sagen hatten, das sollt ihr jetzt erfahren!