Zwischen Wechselgeld und Warentrenner: Die treffendsten Tweets aus dem Supermarkt
Wer zum ersten Mal nach Deutschland kommt und unser Land und seine Menschen in nur wenigen Minuten in ihrer ganz eigenen Art kennenlernen möchte, der sollte unbedingt einen Supermarkt besuchen. Am besten an einem Abend vor einem Feiertag, so ungefähr eine knappe Stunde vor Ladenschluss. Da ist ein Riesenspaß vorprogrammiert, ganz sicher! Denn Supermärkte sind für den Deutschen ein ganz eigener Mikrokosmos und das Einkaufen und Angebote checken fast so eine Art Hobby.
Und falls Ihr am Ende Eurer Supermarkttour an der Kasse noch Energie und so richtig Bock auf ein noch näheres Kennenlernen habt: Einfach mal ganz nett nachfragen, ob die Kassiererin mal „kurz“ nachschauen könnte, wieviele Punkte man auf seinen zehn verschiedenen Treue-Bonus-Payback-Deutschland-Belohnungs-Kärtchen bisher so gesammelt hat. Und anschließend den Einkauf ausschließlich mit 10- und 20-Cent-Münzen bezahlen. Doch natürlich erst dann, wenn man seinen Geldbeutel nach langer Suche in den Untiefen seiner Tasche gefunden hat. Lohnt sich aber eigentlich nur, wenn mindesten zehn andere Kunden hinter einem in der Schlange stehen und der legendäre Ausruf „Liebe Kunden, wir öffnen Kasse 2 für sie!“ noch nicht erklungen ist. Am besten setzt Ihr Euch vor Eurem Programm zur Sicherheit einen Schutzhelm gegen herannahende Warentrenner auf den Kopf. Sicherheit geht schließlich in Deutschland immer noch vor.
Wir haben für Euch die treffendsten und witzigsten Tweets über das Einkaufen gesammelt und wünschen gute Unterhaltung! *gesendet aus der Schlange vor Kasse 1, während einem der nette Opa von hinten mit dem überladenen Einkaufswagen in die Beine fährt
#1:
Wenn ihr im Supermarkt die Wahl habt zwischen dem Tee "Innere Ruhe", "Seelen-Harmonie" und "Winterwonne" – welchen Rotwein kauft ihr dann?
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) November 2, 2016
#2:
Der Lidl um die Ecke hat umgeräumt und nicht mal Bescheid gesagt.
— kickebuh (@NR_303_) February 9, 2019
Gut, dass er bis 10 Uhr aufhat. Räum jetzt einfach mal kommentarlos alles zurück.
Melde mich später.
#3:
Rewe-Kasse. Im Radio beginnt Namikas „Je ne parle pas français“. Kollektives Aufstöhnen der Schlange und Kassierer. Und plötzlich ist er wieder da, der Zusammenhalt in der Gesellschaft.
— Tommi Schmitt (@TommiSchmitt) September 18, 2018
#4:
Liebe Supermärkte, statt Raucherlungen und abgestorbenen Zehen hätte ich lieber wieder Quengelzonen an der Kasse.
— (@rock_galore) October 22, 2016
Beste Grüße,
ein Vater
#5:
Mich hat an der Supermarkt-Kasse ein Rentnerpaar wüst beschimpft.
— Der Gasser (@magdasWasser) July 5, 2019
"Sie müssen den Warentrenner hinlegen. Es kann doch hier nicht jeder machen, was er will."
Jetzt stehe ich am Auto und weine.
#6:
Manchmal steh ich im Supermarkt und weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
— minzi (@mnzgrn) October 12, 2016
#7:
Supermarktkassiererin: „Welche Sorte Äpfel haben Sie denn da?“
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) June 1, 2019
Puh, Panik, Ahnungslosigkeit und Scham wie bei einer unangekündigten mündlichen Leistungskontrolle in Mathe früher.
#8:
Liebes Edekateam, wundert euch nicht über die Chipstüte zwischen den Äpfeln, die musste ich da schnell hinwerfen, weil meine Yogalehrerin plötzlich neben mir stand. Ich kauf die morgen!
— Ananastisch (@popupanna) October 10, 2018
#9:
Kennt ihr das, wenn man mehrere male hintereinander eine Sache beim Einkaufen vergisst und danach ewig denkt, man hätte es nicht mehr und jedes mal eins mitbringt?
— Carrie Tomato (@CarrieTomato) September 7, 2019
Ich natürlich nicht!
*stellt heimlich die x-te Flasche Ketchup in den Vorrat.
#10:
Wenn ich mit Jogginghose einkaufe,hänge ich mir eine Trillerpfeife um den Hals.
— Maximal Jan (@Janwaldsied) January 12, 2015
So hält man mich für einen Trainer und nicht für einen Asi.
#11:
Liebe Marketing-Manager von Penny, Werbung am Kassenbon ist grundsätzlich okay.
— Phrasensprenger (@phrasensprenger) April 4, 2018
Doch der Kassenbon der hiesigen Filiale ist inzwischen so lang, dass man damit einen Elefanten fesseln kann. Zweimal. Mit Schleifchen drum.
Und wir haben hier keine Elefanten, was ein Problem ist.
#12:
Endlich hat jemand mein Fluchen erhört!
— Hilli Knixibix (@HilliKnixibix) March 3, 2018
#13:
An der Kasse: Frau vor mir verliert eine Gurke aus den unter den Arm geklemmten Einkäufen.
Ich trage sie ihr hinterher, da sie schon raus war.
Sie: „Danke, ohne die wäre ich einsam gewesen heute Nacht.“
Freunde, ich war selten so sprachlos. 😅
— Freudigarscherregt™ (@sanitario_) July 6, 2019
#14:
[Beim Einkaufen]
— Stullen-Andreas (@an_dy_wand) February 27, 2019
Ich: „Ich brauch keinen Einkaufswagen“
Auch ich 5 Minuten später: „Ich elender Bastard“
#15:
Mutter mit ihrem kleinen Sohn an der Rewekasse.
„Gib Mami ein Küsschen“
„Dich küsse ich nie wieder,du hast Papas Pullermann im Mund gehabt“— ᏝᏬᏁᏗᏕᏖᏋᏒᏁ✨ (@Enna_Be) February 6, 2015
#16:
Frau versucht seit Jahren vergeblich, Warentrenner zu kaufenhttps://t.co/xBU4GqrCUm
— Der Postillon (@Der_Postillon) August 16, 2018
#17:
Vor mir an der Kasse hat eine ältere Dame zu lang beim Bezahlen gebraucht.
— Halbblutlehrerin (@MelsGedanken) May 16, 2019
Meinte zumindest der Typ hinter mir. Er hat rumgemault und die Dame beleidigt.
Musste ich doch nach der Dame alle meine acht Artikel einzeln bezahlen.
Mit Karte.
Blöd für den Typen.