Desinfektionsmittel: Der stetige Begleiter im Alltag

Eine junge Frau trägt einen Rucksack und gibt sich Handdesinfektionsmittel auf die Hand. Sie lächelt dabei. Um sie herum sind Emojis wie ein lächelndes Gesicht, ein Gesicht mit Maske und ein Seifenstück auf blauem Strahlenhintergrund – Symbol für Hygiene und Sauberkeit.
Bild: zigres, Adobe Stock / Twitterperlen mit KI

Es gibt wenig Ekligeres, als wenn man gezwungen ist, in der Öffentlichkeit irgendetwas zu berühren, von dem man weiß, dass vorher schon 100.000 Menschen mit ihren Fingern drangepackt haben: Ampelknöpfe, Festhalteschlingen in den öffentlichen Verkehrsmitteln, den Knopf an der U-Bahn zum Türöffnen und dann natürlich der Endgegner: die Türklinken von Arztpraxen. Hier sammeln sich alle Viren und Bakterien der Nation, feiern eine fette Party und verteilen sich munter an alle, die hier kurz ihre Hand auflegen. Nur bei dem Gedanken daran kratzt es uns schon im Hals. Man kann natürlich höchst angestrengt darauf achten, dass man sich nach einer Berührung mit einem dieser Sammelpunkte unter gar keinen Umständen mit den verunreinigten Fingern ins Gesicht oder sonst wohin fasst.

Aber ganz ehrlich – wer hält schon eine Bahnfahrt oder ein Wartezimmer ohne Smartphone aus? Und genau hier kommt der Reinigungsheld des Alltags ins Spiel: Desinfektionsmittel. Ihr habt doch auch immer eines dieser kleinen Fläschchen in der Handtasche, oder? Wir haben die besten Geschichten darüber für euch gesammelt. Und jetzt erstmal Hände waschen!

#1: Finde den Fehler

Und dann war da noch die Frau, die ihre beiden fiebrigen, kranken Kinder in den Zoo schleift, aber ganz hektisch mit der Familienpackung Desinfektionsmittel wedelt, wenn das Kind ein Hängebauchschwein anfasst.

#2: Sein Ernst?!

"Hast du wieder Desinfektionsmittel aufs Klo gesprüht?" (Bin allergisch) Er "Nein auf keinen Fall." "Womit hast du dann sauber gemacht?" "Das Zeug in der kleinen Flasche." "Was hast du da drin?" "Nur Wasser...." :gesicht_mit_hochgezogener_augenbraue_2: "Und zwei Spritzer Desinfektionsmittel." Ich brauche ein Alibi! Weniger anzeigen

#3: Lieben wir

Ich schütte meinem Großonkel in Irland Desinfektionsmittel in die Hand. Er reibt sich die Hände und klatscht es sich ins Gesicht - inklusive dem Kommentar, dass das Rasierwasser sehr stark brenne. Er ist 91 Jahre und man muss ihn einfach mögen.

#4: Super Businessmodell

Unser Desinfektionsmittel ist auf Chlorbasis und riecht auch so. Das Putzen mit Dampfreiniger bringt eine feuchte Wärme mit sich. Wenn ich jetzt noch die Badewanne vollfülle und Pommes verkaufe, kann ich ein Hallenbad eröffnen.

#5: Jede Frau, immer

ich hätte gern das was männer haben die unbekümmert ihr haus verlassen ohne tasche, ohne wasserflasche, ohne lippenbalsam, ohne desinfektionsmittel, ohne einen zusätzlichen pullover für den fall, dass man friert - nur schlüssel und geldbörse in die arschtasche gepresst

#6: Kannste dir nicht ausdenken

Gerade aufm Gesundheitsamt wegen Urlaub und Elvanse. Im Wartezimmer sehe ich viele schöne Broschüren über Hygiene. Im Büro dann: Die Dame niest und hustet. In den Raum. Auf der Toilette: keine Seife. Denke so: kein Problem, nehme ich halt Desinfektionsmittel. Kein Desinfektionsmittelspender. Kein Problem, nehme ich halt den, den ich im Erdgeschoss gesehen habe. Dieser ist leer. Keine Pointe.

#7: Pro-Tipp

„du kannst ja pfefferspray mitnehmen” „Ne darf ich nicht, es werden taschen durchsucht, ich dachte eher an desinfektionsmittel, das kann man ja auch ins auge sprühen, wenn was ist” „woah gute idee das ist ja sogar schlimmer als pfefferspray” dankt mir später

#8: Längst überfällig

Ich heute in der Drogerie in Panik auf der Suche nach Desinfektionsmittel. „Hygiene” lese ich an einer Regalreihe. Rase hin und sehe: Menstruationsprodukte. Können wir bitte mal normalisieren, dass Menstruation nichts mit der Beeinträchtigung von Hygiene zu tun hat? Ins Regal „Hygiene” gehört Desinfektionsmittel. Vielleicht noch Putzmittel. Aber ganz sicher keine Tampons.

#9: Gaumenschmaus

eierlikör schmeckt als hätte jemand ne packung vanillesoße genommen und da desinfektionsmittel, 4 batterien und ein rohes ei reingepackt

#10: Safety first!

Helikoptermütter die sandspielzeug desinfizieren... Ja gut kennt man. Aber dass das die gleichen sind wie die die ihre Kinder mit fahrradhelm aufs klettergerüst lassen ist mir neu :der_schrei::explodierender_kopf:

#11: Machen wir alle, oder?

Keine Ahnung, ob das weird ist, aber mittlerweile hab ich es mir echt angewöhnt, nach jedem Einkauf, wenn ich wieder zu Hause bin, mir die Hände zu desinfizieren, weil ich es irgendwie, naja, eklig (?) finde. Dieses Gefühl danach an den Händen und das Wissen, wie viele Leute schon die Einkaufswagen angefasst haben. Geht’s noch jemandem so? Verurteilt mich ruhig, es ist mir egal.

#12: Igitt!!!!

Der Kollege desinfiziert sich übrigens nur die Hände nach dem Toilettengang, wenn es Leute mitkriegen könnten, dass er es nicht tut. Ich kann das alles nicht mehr.

#13: Manche Menschen …

Kundin bekommt 2 Geldscheine nicht auseinander, leckt sich die Finger feucht, gibt mir den Schein. “So. Ich muss jetzt schnell nach Hause. Ich hab ganz schlimm Magen-Darm, wissen Sie?” Hab mir noch nie so schnell die Pfoten desinfiziert.

#14: Mic drop!

Eine Frau die im stehen pinkelt und ne Urinella nutzt, finden viele eklig. Also ich hab immer wasser dabei um die auszuspülen und Handdesinfektion um meine Hände dann zu reinigen und eine kleine Packung feuchtes Wc Papier (hatte ich im übrigen auch ohne Urinella immer dabei) . Männer die irgendwohin pissen, sind natürlich total hygienisch, noch nie gesehen dass sich einer danach die Hände desinfiziert hat lol.
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