
Wir alle machen Fehler. Bei Erwachsenen sehen wir häufig gnädig darüber hinweg. Belastung, Hektik und Druck sind uns so vertraut, dass wir einfach wissen, dass falsche Entscheidungen ein unverzichtbarer Teil des Prozesses sind. Fehler zu machen, zu reflektieren und aus dem Geschehenen zu lernen, gehört zur persönlichen Weiterentwicklung dazu, die im Idealfall niemals im Leben abgeschlossen sein sollte. Man kann jedoch nur bedingt alleine wachsen. Als soziale Wesen sind wir alle auf das Feedback unserer Umwelt angewiesen. Insbesondere natürlich Kinder, die vorwiegend aus ihren Vorbildern ableiten, was richtig und was falsch ist. Erziehung, und sei sie noch so beiläufig, hat jedoch oftmals nicht nur etwas mit Wissen, Logik oder Vernunft zu tun, sondern eben auch mit Güte, Nachsicht und Herzlichkeit. So wie im Fall von Twitteruser @HoppersHome. Dies ist sein Thread.
Kommentare und Reaktionen:
Großartige Geschichte! In unserer Welt, in der sich so viel um laute, medienträchtige Gesten dreht, vergessen wir häufig, wie sehr uns solche Momente prägen und ein Leben lang begleiten können. Und überhaupt kommt einem unweigerlich der Gedanke, dass dieses Erlebnis mehr erzieherischen Nachklang haben wird als so manche Grundbildung. Es gibt einfach Dinge, die wir nicht aus Büchern lernen, nicht aus dem Bildungskanon oder einem religiösen Fundament. Aber manchmal – wenn man großes Glück hat – sehr wohl durch die Güte einer Fremden. Auch die User*innen zeigten sich sehr berührt.
Weise Worte!
Tolle Einstellung
Kann sich das bitte durchsetzen?
So ist es
When you learn, teach, when you get, give
Gute Lektion
Stabil
Manchmal funktioniert Liebe nur durch loslassen: