Bloß nicht aufstehen: 14 heilende Geschichten aus dem Wochenbett

14 Geschichten aus dem Wochenbett: Als moderne Mutter nehme ich mir natürlich ein paar Tage nach der Geburt frei, um meinem Mann mit dem Baby zu helfen. Dann muss ich aber wirklich zurück zur Arbeit, mehr kann ich meiner Chefin und den Kolleginnen nicht zumuten.

Es klingt eigentlich fast wie Urlaub: ausschließlich liegen, alles essen, was das Herz begehrt (ganz ungeachtet der Kalorienzahl), kuscheln und heilen. Und dann kommt die Realität ins Spiel, in der das Wochenbett für viele Mütter doch ganz anders aussieht, als die Gesellschaft das suggeriert. Statt gemütlichem Kennenlernen und rosaroter Brille stehen vielleicht Schreiattacken, Babyblues, Milchstau und Geburtsverletzungen auf dem Tagesplan. Von Romantik keine Spur. Höchste Zeit also, dass wir diesen Frauen, die Tag und Nacht unsichtbare Höchstleistungen vollbringen, einen eigenen Beitrag widmen. Falls ihr in eurem Umfeld gerade frisch gebackene Mütter habt, lasst ihnen etwas Unterstützung zukommen, denn davon können die meisten in dieser besonderen Situation jede Menge brauchen. Und falls ihr noch auf der Suche nach Geschenkideen seid, dann lest unbedingt weiter, denn die besten Geschichten aus dem Wochenbett haben diesbezüglich einen grandiosen Vorschlag zu bieten.

#1: Kulinarischer Freifahrtsschein

„Sie müssen jetzt viel essen und trinken. Am besten Kohlehydrate und alles, was auf die Hüfte geht. Nudeln, Schokopudding, Brot.“ Ich liebe das Wochenbett. Und meine Hebamme.

#2: Nie gehört

[Tipps fürs Wochenbett] "Lassen Sie die Bügelwäsche einfach mal liegen." Bügelwäsche? Nie gehört. Klingt erfunden.

#3: Respekt

Ich habe es in 9 Monaten Schwangerschaft und 14 Tagen Wochenbett geschafft mehr zu zunehmen, als meine Frau. :leichtes_lächeln: :pistole:

#4: Das ging schnell

Beim Hausbesuch. 4. Tag nach Geburt. Alles top organisiert, alles glänzt, Fam. war grad in der Stadt unterwegs. Wöchnerin:”Ja wir haben uns eingegroovt, sind im Elternding voll angekommen und haben uns eingespielt” Okay krass, die sind einfach 6754 Tage schneller als ich…

#5: Sowas von

Jeder Vater sollte die Möglichkeit haben mindestens 2-3 Wochen nach der Geburt zuhause bleiben zu können. Das Wochenbett ist eine heftige Zeit und wir Väter haben einen wichtigen Anteil daran dass es Mutter und Kind gut geht.

#6: So nämlich

Mein Mann hat mir im Wochenbett jegliche Arbeit abgenommen. Ich musste nur stillen und heilen. Ich habe keinen Haushalt gemacht oder gekocht. Ich hatte immer genug Getränke und Snacks in Reichweite. Um unser großes Kind hat er sich auch wunderbar gekümmert. Er war 4 Wochen komplett daheim und später in Teilzeit. Du denkst jetzt "was für ein toller Mann"? Ist er. Aber es sollte nichts besonderes sein. Es sollte normal sein.

#7: Finde den Fehler

Als moderne Mutter nehme ich mir natürlich ein paar Tage nach der Geburt frei, um meinem Mann mit dem Baby zu helfen. Dann muss ich aber wirklich zurück zur Arbeit, mehr kann ich meiner Chefin und den Kolleginnen nicht zumuten.

#8: Es kommt immer anders als gedacht

Als ich schwanger war, hatte ich mir ganz optimistisch Konzertkarten gekauft, weil man 4-5 Monate nach der Geburt ja wieder fit ist! Haha, na welche Gluckenmutter hat die Karten nun auf ebay verkauft, weil sie ihre Pfirsischbirne nicht alleine lassen möchte!? 🥲

#9: Doch, es wird besser!

8 Tage nach der Geburt mal mit dem Spiegel geguckt was da unten so los ist. Das mach ich besser nicht nochmal

#10: Füße hoch

Man sagt ja, in den ersten Stunden nach der Geburt ist Bonding besonders wichtig, aber wir haben jetzt echt alle 007-Filme mindestens zwei Mal gesehen …

#11: Bestes Geschenk

Jetzt weiß ich endlich, was ich meiner Freundin und ihrem Mann zur Geburt schenke: Eine Reinigungshilfe für 1 Monat. So hat sie Ruhe im Wochenbett und beide mehr Zeit für's Kind #geburt #geschenk

#12: Wundermittel

Hebamme be like: Baby hat Augenentzündung: bissl Muttermilch drauf Nabel entzündet: bissl Muttermilch drauf Kaiserschnittnarbe gerötet: bissl Muttermilch Arm gebrochen: bissl Muttermilch drauf Auto hat platten Reifen: bissl Muttermilch drauf

#13: Mit dem Freischneider, oder?

Beim Hausbesuch. Die Stillende hat einen leichten Milchstau den ich mir anschaue, unter Beobachtung des Geschwisterkindes (4J). Sie war davor duschen um etwas Milch auszustreichen. Ich taste Brust und unter den Achseln ab. Kind: “Mama hat extra unter den Armen gemäht”

#14: Wer isst bitte nicht direkt die halbe Packung?

Gestern störte die Hebamme von meinen Rückbildungskurs sich daran, vorher ein Ferrero Küsschen gegessen zu haben, das nun in ihrem Bauch herumkullere. Ich denke, sie übertrieb, aber ich habe auch noch nie nur EIN Ferrero Küsschen gegessen. Nach 3-5 habe ich diese Probleme nicht.

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