
Overthinking ist wie ein Browser mit 47 Tabs und automatisch startenden Pop-ups. Das Gedankenkarussell dreht sich, die Decke wird zur Kinoleinwand und der innere Kommentator hält eine Dauersendung. Wer schon einmal um 3 Uhr morgens den perfekten Konter-Satz auf ein Gespräch von vor drei Tage geprobt hat, weiß, wie ein überdrehter müder Kopf tickt.
Die guten Nachrichten: Viele kleine Tricks helfen, die Drehzahl zu senken. Raus an die Luft und gehen, bis der Kopf nachkommt. Musik, Podcast oder Hörbuch als Platzhalter für Grübelspiralen. Stift aufs Papier und alles auslagern, was im Kopf Lärm macht. Atmen nach dem Vier-Vier-Rhythmus oder die 5-4-3-2-1-Methode zum Erden. Körper spüren, Schultern lockern, warm duschen. „Sorgenzeit“ im Kalender parken, damit sie nicht den ganzen Tag ungefragt auftauchen. Tee statt Timeline, Aufgaben sortieren statt Gedankenspaghetti, zur Not die Spülmaschine einschalten oder mit Meditation dem Gehirn beim Sortieren helfen. Ein gesunder Umgang mit seinen Gefühlen ist langfristig ebenfalls eine gute Strategie.
Genau zu diesem Thema hat @diesefraukatti auf X gefragt: Wie stoppt ihr das Gedankenkarussell? Wie beendet ihr Overthinking im Alltag? Wir haben die hilfreichsten, freundlichsten und alltagstauglichsten Antworten gesammelt. Hier kommen die besten Reaktionen auf „Wie schaltet ihr ab?“. Vielleicht hilft euch ja das eine oder andere.
                
                

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