
Man sagt ja oft: „Des einen Freud, des anderen Leid.“ Dieser Spruch dürfte den meisten von euch bekannt vorkommen. Wenn jemand stolpert, auf eine Harke tritt, gegen eine Glastür läuft, eine Torte ins Gesicht bekommt oder ins Wasser fällt – das weckt bei vielen Schadenfreude. Dieses Gefühl, auch wenn es zu den weniger edlen zählt, ist uns allen vertraut. Ein Blick auf die internationale Comedy-Szene zeigt deutlich, wie sehr es in der Unterhaltung präsent ist. Schadenfreude ist zwar kein besonders „hohes“ Gefühl, aber im Grunde ein Automatismus, tief in unserem Gehirn verankert, und bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt. Die chemischen Reaktionen, die dabei ablaufen, ähneln denen, die wir erleben, wenn wir ein Geschenk bekommen, beim Sex oder beim Konsum von Genussmitteln. Es gibt also keinen Grund, sich zu schämen, solange man bereit ist, im Ernstfall zu reflektieren und zu helfen, wenn wirklich jemand verletzt wird. Interessant ist auch, dass Schadenfreude stärker ausfällt, wenn man der Person gegenüber ohnehin negative Gefühle hegt – besonders, wenn diese sich zuvor rücksichtslos verhalten hat oder unangenehm aufgefallen ist. Und damit kommen wir zu einer Geschichte, die der Twitter-Nutzer @MaximalesD vor Kurzem auf einer Bundesstraße erlebt hat.
Kommentare & Reaktionen:
Es ist schon schön zu sehen, wenn das Schicksal mal zuschlägt, oder? In diesem Fall ist Mitleid wirklich fehl am Platz! Wer im Straßenverkehr drängelt, riskiert nicht nur das eigene Leben, sondern bringt auch andere in Gefahr. Ob der Raser aus dieser Erfahrung etwas mitgenommen hat, könnt ihr euch selbst ausmalen. Was die Leserinnen und Leser zu der Situation zu sagen hatten, haben wir für euch zusammengetragen. Hier sind einige der passendsten Reaktionen und Kommentare.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Karma regelt auch in diesem Beitrag so einiges:
Thread: Der Rosensprenger
