Was ist aus dem Kevin eurer Schule geworden?

Wer kennt ihn nicht? Den legendären Kevin aus seiner Schulzeit, der immer wegen lustiger Anekdoten und epischen Fails in aller Munde war. Egal ob Klassenclown, Tollpatsch, Streber oder der stille Typ in der Ecke, irgendwie hat jeder mindestens einen Kevin in seiner Biografie. Kein anderer Name wurde so oft in der Popkultur durch den Kakao gezogen, vom frechen „Kevin allein zu Haus“ bis zum modernen Begriff „Alpha-Kevin“. Zeit, mit diesem alte Klischee aufzuräumen und mal eine Lanze für alle Träger dieses Namens da draußen zu brechen!

Denn seien wir mal ehrlich, der Kevinismus-Vorwurf aus den 90ern ist längst nicht mehr zeitgemäß, wenn er es überhaupt jemals war. Und fair ist er schon gar nicht, schließlich kann sich ja niemand von uns den Namen aussuchen, den unsere Eltern einem geben. Diese Idee, dass Kevins immer ein bisschen … naja … speziell sind, gehört endlich in die Mottenkiste zusammen mit VHS-Kassetten, Diddelpapier und 3,5-Zoll-Disketten.

Schauen wir uns doch die mal Realität an. Die Kevins von damals sind heute Lehrer, Polizisten, IT-Experten, Streamer oder manchmal auch Rapper mit fragwürdigem Erfolg. Das zeigt doch ganz klar, dass der Name zwar für schräge Geschichten stehen mag, aber genauso für Aufstieg, Kreativität und Durchhaltevermögen. Und deswegen sagen wir: Schluss mit dem Schubladendenken! Denn bei genauerer Betrachtung sind die lustigen oder tragischen Geschichten der Kevins eben oft genau das: Geschichten. Sie könnten wirklich jedem passieren. Der Name macht schließlich nicht den Menschen, sondern seine Taten. Okay, manchmal sind es auch ein paar komische Sprüche und lustige Ausrutscher. Aber eben nicht immer.

Und da kommt auch schon der nun folgende Beitrag der Reddit-Community auf den Plan, in dem Userinnen und User ihre Schul-Kevins Revue passieren lassen. Von Erfolgsgeschichten bis zu echten Skandalen ist wirklich alles dabei.

PS: Chantal kann ebenfalls nichts für ihren Namen.