
Wir sind uns hoffentlich alle einig, dass Lehrkräfte es nicht leicht haben. Wie muss es sich anfühlen, jeden Tag vor Menschen zu stehen, die vermutlich alle morgens gehofft haben, man läge mit einer Lungenentzündung im Bett. Doch der Stress hört mit der Schulglocke nicht auf. Unterricht, Ausflüge und Hausaufgaben müssen vor- und nachbereitet werden. Der Lehrplan muss zwischen den üblichen Dramen des Heranwachsens eingehalten werden. Man muss sich Klassenarbeiten ausdenken, die nicht zu leicht und auch nicht zu schwer sind, den Überprüfungen von Kultusministerien standhalten und Eltern nicht verärgern. Und all das sollte man natürlich stets freundlich, wertschätzend und optimistisch erledigen. Gar nicht so leicht.
Kein Wunder, dass es einen nervt, wenn dieser sorgfältig erarbeitete Unterricht boykottiert oder ignoriert wird. Hey, man hat sich schließlich Mühe gegeben, obwohl man sich viel lieber ins Bett gelegt hätte. Nicht zuhören, daddeln, schlafen – ja, man kann es irgendwie verstehen und dennoch würde es uns vermutlich alle ein bisschen ärgern. Doch wie reagiert man als Lehrerin oder Lehrer, wenn kurze Zeit später die elterliche E-Mail eintrudelt, weil der Sohn das Wichtigste im Unterricht verpasst hat? Diese Frage stellt sich Lehrerin und X-Userin @laprofesseuse. Die Community hätte ein paar Vorschläge.
Das ist vermutlich das Schlimmste

Da könnte etwas dran sein
Kann das so raus?
Danke an alle, die uns durch die Schule gebracht haben
Reden kann er ja vermutlich
Hätten wir das damals geschafft?
Klingt tatsächlich übertrieben
Ehrlichkeit ist immer eine gute Idee
