Warum Eingewöhnung nicht die größte Herausforderung für Kinder ist

Eine Frau kniet vor einem kleinen Jungen mit Rucksack und hilft ihm, seine Kleidung oder den Rucksack zu richten. Beide lächeln sich an. Im Hintergrund sind blaue Strahlen, rote Herzen und weinende sowie gerührte Emojis zu sehen.
Bild: New Africa, Adobe Stock / Twitterperlen mit KI

Die sind doch gerade erst geboren! Und jetzt krabbeln sie plötzlich schon, essen „richtiges“ Essen, haben ihren eigenen Kopf – und sollen jetzt auch noch in die KiTa? Die erste Zeit mit Baby ist ein echtes Paradoxon: Einerseits ziehen sich die Tage nach durchwachten Nächten wie Kaugummi, andererseits rasen die Wochen und Monate nur so dahin. Und plötzlich ist er da: der Moment, in dem das Kind in die große weite Welt – die KiTa – entlassen wird.

Früher war das alles noch ganz anders. Wir wurden einfach an der KiTa-Türschwelle abgesetzt und dann hieß es: „Wird schon klappen!“ Und irgendwie hat’s das auch. Heute läuft das deutlich sensibler ab – mit einer sogenannten Eingewöhnungsphase. Bedeutet: Die ersten Tage (oder Wochen) dürfen sich Kinder, Eltern und Fachkräfte erstmal in Ruhe beschnuppern, und dann geht’s häppchenweise los. Bei manchen Einrichtungen startet die Eingewöhnung sogar mit nur einer halben Stunde am Tag – das kann dauern!

Was dabei alles schiefgehen, lustig oder herzzerreißend sein kann, haben wir wie immer für euch gesammelt. Viel Spaß mit den besten Anekdoten rund um die KiTa-Eingewöhnung!

#1: Yes, please!!!

Wäre super, wenn es das Konzept „Eingewöhnung” auch im Erwachsenenalter gibt und man beispielsweise im neuen Job die ersten drei Wochen nur 15 Minuten bleibt

#2: Was meint ihr?

Möchte mir nochmal jemand erklären, dass es komplett richtig ist, dass das Kind nach 2 Wochen Eingewöhnung nur 2std bleiben darf, obwohl es keine Probleme hat? Oder darf ich mich jetzt drüber nerven, dass man das mal wieder künstlich in die Länge zieht?

#3: Die Arbeit hinterlässt Spuren

Will nicht sagen, dass 5 Monate Eingewöhnung am Stück im U3-Bereich anstrengend waren, aber heute wurden ich gefragt, ob meine Kinder (12 und fast 10) meine Enkelchen sind.

#4: Eingewöhnung next level

Bei uns sitzen zur Zeit drei Mütter mit in Klassen, weil die Kinder nicht allein bleiben in der Schule (eine als I-Hilfen-Ersatz). 1., 3. und 4. Klasse. In der Not muss das eben so sein, okay… Ich komme mit trotzdem zunehmend vor wie im Kindergarten zur Eingewöhnung… :grimasse: #twlz

#5: So soll's sein

Eingewöhnung Zwillinge Tag 3: Gehen ohne mich rein (ich war nicht so schnell in ihre Jacken aufhängen) als ob ihnen der Laden gehört. Erste Trennung hat super geklappt. Die zwei wickeln die Erzieherinnen um die kleinen Finger

#6: Wir haben da was im Auge

Kind (3) hat gerade Eingewöhnung im KiGa. Habe ihn gestern gefragt, ob es OK ist, dass ich ihn kurz alleine lasse. Wollte er nicht. Eben nach unserem Besuch, meinte er: "Jetzt fühle ich mich sicher. Morgen kann ich mal alleine bleiben." :sprachlos: Kinder überraschen einen immer wieder.

#7: Wer ist hier eigentlich der Problemfall?

Eingewöhnung Kita früher: "Ich weis es ist der 1.Tag, aber ich habe einen wichtigen Termin, heute bitte also bis zum Schluss, der schafft das schon." Eingewöhnung Kita heute: "Ich soll schon gehen und dann noch für 2h? Aber er ist erst 34 Tage hier!? Das schafft er (Mama) nie!"

#8: Was tun mit dieser ganzen Zeit?

Kita-Eingewöhnung. Achtung eine Durchsage: Mama hat die Kita verlassen! Mama hat die Kita verlassen! Beide Kinder sind gut in der neuen Kita angekommen, ich auch. Läuft. Aber als mir gesagt wurde ich könne gehen... Ich war so lost, wusste gar nicht wohin mit mir :eyes: Überforderung der neuen Art :verschwitztes_lachen:

#9: Kinderbetreuung ist klar Freizeitvergnügen

Meine Tochter in der Eingewöhnung: „Herr Müller (ihr Erzieher, Name geändert) ist heute nicht da. Der muss bestimmt arbeiten.” Logik on point.

#10: *heul*

Cool, cool. Tag 3 der Kita-Eingewöhnung ist geschafft und meine Tochter spricht mich seit dem Aufstehen fast ausschließlich mit meinem Vornamen an :schluchzen: nee, richtig schön, wenn das Kind sich so ablöst :lächelndes_gesicht_mit_träne: es hat ein wenig getröstet, dass sie immer wieder “das ist meine Lara” gesagt hat

#11: Okay, tschüß!

Eingewöhnung Tag 3. Ich sitze im Nebenraum. Das Kind hat es nicht interessiert, dass ich gehe. Das tut schon anders weh, muss ich zugeben. :lächelndes_gesicht_mit_träne:

#12: Wie, das ist jetzt immer so?

Woche 3 der Eingewöhnung. Viele neue Kita-Kinder haben nun realisiert, dass das jetzt doch für dauerhaft ist.

#13: Klar dürfen alle meine Unterwäsche sehen

Zur Eingewöhnung und darüber hinaus dürfen die Kinder ihr Lieblingsding von zu Hause mitbringen, damit sie sich sicherer fühlen. Es kann ne Kuscheldecke, ein Schmusetuch, ein Stofftier etc. sein. Ich hatte einmal ein Kind, dass immer den BH von Mama mitgebracht hat, weil er beim einschlafen mit den Fingern am Rand rieb um sich zu beruhigen :verschwitztes_lachen:. Auch wenn er weinte, musste der BH her. War echt süß :lachen::entspannt:

#14: Stimmt

Ich bin gerade in der Eingewöhnung mit meinem Großen in seiner neuen Kita. Da kommt ein kleiner Junge zu mir, schaut mich ernst an und sagt: “Weißt du, Säbelzahntiger sind schon ausgestorben. Aber Krokodile gibt’s noch, die fressen Menschen. Nur wenn man in einem kleinen See schwimmt, da sind keine Krokodile.” Eigentlich bräuchten wir Erwachsenen auch öfter so einfache Regeln fürs Leben. Weniger Sorgen machen, klare Ansagen und zur Not einfach kleine Seen bevorzugen. :herz:

#15: Darf ich noch ein bisschen bleiben? BITTE?!

Ich dachte, die lange Kita-Eingewöhnung wäre für mein Kind notwendig. Turns out: Ich bin der emotionale Problemfall, dem Kind gefällt es jetzt schon prächtig in der Kita
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