„Nach mehreren Beleidigungen habe ich die Anfrage gelöscht“

Max Kilian 06.10.2023, 15:19 Uhr

Angeblich, so wird es zumindest von Generation zu Generation überliefert, wurden Plattformen und Tauschbörsen wie Kleinanzeigen irgendwann mal dazu erfunden, um Menschen zusammenzubringen. Kein Witz! Aber nicht so wie bei Tinder oder anderen Datingportalen, sondern anders. Nämlich Menschen, die etwas suchen und Menschen, die etwas haben. Oder eben umgekehrt. Okay, also doch wie auf Tinder und anderen Datingportalen. Nur ohne den Austausch von Nettigkeiten oder Komplimenten, sondern meist direkt mit wüsten Beleidigungen, abholenden Cousins (die bereits unterwegs sind) und letzten Preisen. Noch schlimmer wird es dabei eigentlich nur, wenn man etwas verschenken möchte. Oder etwas sucht, das jemand anderes verschenkt. Im vorliegenden Fall geht es um eine örtliche „Zu verschenken“-Gruppe, in der Twitteruserin @MSucrier ganz harmlos nach einem Ohrensessel gefragt hat. Was andere Menschen daraus gemacht haben, lest ihr in folgendem Thread.

Kommentare und Reaktionen:

Kleinanzeigen im Allgemeinen und „Zu verschenken“-Angebote im Speziellen scheinen die Gemüter der Userinnen und User schon länger zu erhitzen. Was andere Anbieterinnen und Anbieter bereits so erlebt haben, haben wir hier für euch zusammengefasst.

Für alle, die gerade eh schon mittendrin sind:

Kann man sich nicht ausdenken: Die besten Tweets zum Kopfschütteln (21)

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