
Herzliche Grüße aus dem zeitlichen Niemandsland zwischen den Jahren. Keine Ahnung, welcher Tag heute ist, aber gefühlt irgendwas zwischen Nachmittagsschläfchen und Katermorgen. Ja, ja, entschuldigt meine Lethargie, aber die Zeit hat sich zu einer uferlosen Masse ausgedehnt. Es ist ein ewiger Sonntagnachmittag, zu kurz, um wirklich zur Ruhe zu kommen. Zu lang, um das Geschirr einfach stehenzulassen und sich einzureden, dass dafür morgen noch Zeit ist.
Überhaupt, Geschirr! Warum kam die Menschheit eines Tages auf die absurde Idee, dass alle mit ihren eigenen Schüsselchen und Becherchen dasitzen, anstatt alle aus einem praktischen Topf futtern zu lassen? Um einen Eindruck davon zu bekommen, was das abwaschmäßig für eine Durchschnittsfamilie bedeutet, empfehle ich folgende Rechnung: Man multipliziere eine Ferienwoche mit der Anzahl der im Haus befindlichen Kinder, erweitere sie um den Faktor der Mahlzeiten und potenziere das Ganze mit der Menge an Resten vom Weihnachtsessen. Dann schmeißt man alle Zahlen weg und stellt sich leere Schubladen und weinende Eltern vor. Tadaa, meinen Berechnungen zufolge müsstet ihr jetzt ungefähr wissen, wie es bei mir aussieht. Und während ich zum Geschirrgott bete, könnt ihr die Twitterperlen des Tages genießen!


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