
Immer schön brav „bitte“ und „danke“ sagen und wenn jemand grüßt, dann grüßen wir natürlich zurück! So in etwa klang es, als meine Urgroßmutter (Gott hab sie selig) mir die Regeln fürs Leben einbläute. Aber ich war klein, drei vielleicht vier Jahre alt, und alles, was ich verstand, war Bahnhof. Ich wusste nur, dass ich nicht mehr zu der strengen Dame mit den vielen Regeln wollte, sondern lieber bei meinen Großeltern blieb, bei denen ich vor allem eines sein durfte: Kind.
Und doch erwische ich mich heutzutage dabei, wie ich von meinen Kindern fordere, doch mal wenigstens „Hallo“ oder „danke“ zu sagen. Dann kämpfen zwei Generationen von Erziehungen in meiner Brust, auch wenn ich natürlich vom Kopf her weiß, dass Kinder erstmal (fast) gar nichts müssen und erst recht nicht brav wie dressierte Äffchen parieren. Ähnlich geht es auch Threadsuserin @elterngefuehl, die ihre Tochter auf einen Kindergeburtstag bringt. Was dann passiert und wieso ich plötzlich ordentlich Puls bekommen habe, lest ihr nun am besten selbst.


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