
Freude schöner Götterfunken, das Schuljahr geht wieder los. Was sind schon WM-Titel, Tiramisu oder eine Lohnerhöhung gegen das Gefühl, wenn die Kinder nach sechs Wochen Sommerferien die Überreste des Hauses wieder verlassen? Wäre, ja, wäre da nicht dieses eine Ding, das alle Eltern fürchten: *Trommelwirbel* DIE! MATERIALLISTE! Also eine unendliche Liste aller Stifte, Hefte, Farben, Kessel und Zaubertrankzutaten, welche die Schülerinnen und Schüler eventuell, vielleicht, unter gewissen, vermutlich niemals eintretenden Umständen im beginnenden Schuljahr benötigen könnten.
Gefühlt wird sie jedes Jahr länger und wenn man sie gewissenhaft abarbeitet, steht man danach kurz davor, Privatinsolvenz anmelden zu müssen. Denn bei Büchern, Heften, Stiften und Mappen hört es längst nicht auf. Muss es denn wirklich die Pastell-Ölkreide von ausgerechnet dieser Marke sein? Natürlich, denn die anderen haben einfach nicht dieselbe Deckkraft. Und dann stellt man am Ende des Schuljahres fest, das besagte Kreide es nicht mal aus dem eigenen Schreibtisch heraus geschafft hat. Also vielleicht einfach mal Mut zur Lücke beweisen und nicht sofort alles besorgen? Es ist kompliziert. Wir haben die besten Geschichten über Materiallisten für euch gesammelt.