Die ehrlichsten Geständnisse über die eigenen Unsicherheiten

Heute gebe ich euch mal wieder tiefe Einblicke in mein Leben. Meine größte Unsicherheit war immer meine Nase. Und ich wünschte, ich könnte euch sagen, dass das mit den Jahren besser geworden ist und ich mich im Laufe der Zeit einfach akzeptiert habe, wie ich bin. Doch da habt ihr die Rechnung ohne die wundervollen Ärzte in der Türkei gemacht. Und was habe ich hier bei Twitterperlen malocht und malocht, bis ich einen Sack voll Geld zusammen hatte, mir einen Flug gebucht und einen neuen Zinken ins Gesicht habe zimmern lassen. Das Ganze war natürlich gut überlegt (und nicht nur aus rein ästhetischen Gründen), doch das war das schönste Geschenk, das ich mir selbst je gemacht habe. Und jetzt gucke ich jedes Mal in den Spiegel und mag, was ich sehe! Bis auf die Geheimratsecken … die empfinde ich mittlerweile als ziemlich störend, jetzt, da ich nicht mehr so an meiner Nase meckere.

Aber monatelang mit eingepflanzten, wachsenden Haarstoppeln auf der Stirn herumrennen, will ich irgendwie auch nicht. Da ist mein Mickey-Maus-Haaransatz vermutlich das kleinere Übel. Und es gibt ja immer noch Friseure, die es beherrschen, einen Pony zu schneiden! Ihr seht also, dass ich nicht bei jeder Unsicherheit direkt auf den OP-Tisch hüpfe. Und vermutlich gehört es auch zum Menschsein dazu, die ein oder andere Insecurity zu haben. Die einen leiden unter ihrer Nase, andere unter ihrem Haaransatz oder den nicht vorhandenen Sommersprossen und wieder andere stört, dass der Zeigezeh länger ist als der große Onkel. Was ihr aus diesem Beitrag mitnehmen könnt? Wir alle sind perfekt unperfekt, wie auch die folgenden Posts zeigen. Viel Spaß!

Anmerkung: Ein Stoma ist eine operativ geschaffene Körperöffnung, meist ein künstlicher Darmausgang, um Körperausscheidungen nach außen zu leiten.