Der neun Monate alte Klugscheißer

Ein Baby mit großer Brille sitzt auf dem Boden, hält einen Stift in der Hand und schaut neugierig; vor ihm liegt ein aufgeschlagenes Buch, umgeben von lachenden und lernbezogenen Emojis auf blauem, grafischem Hintergrund.

Bild: DN6, Adobe Stock / Twitterperlen mit KI

Das Internet ist ein wilder Platz! Alle versuchen, sich in ein möglichst vorteilhaftes Licht zu rücken. Dass der Scheinwerfer dabei oft nur die besonders schönen Dinge beleuchtet, ist zweitrangig. Auch das mit der Wahrheit wird nicht so eng gesehen. Denn es wird ausgeschmückt, übertrieben und erfunden, dass sich die Balken nur so biegen. So werden Kindern Wörter in den Mund gelegt, die verdächtig nach moralischer Überlegenheit eines Mitvierzigers klingen – nur um den einen oder anderen Like abzustauben.

Und da hat sich Thread-Userin @viktoriaell gedacht: Was die anderen können, kann sie schon lange! So hat sie ihrem neun Monate alten Sohn, der nur vielleicht existiert, sorgfältig ein paar Worte in den Mund gelegt, die sich gewaschen haben! Dass diese gar nicht wie die Worte eines Säuglings klingen, ist dabei scheinbar nur nebensächlich. Wie ausgesprochen lustig das Internet darauf reagiert hat – und ob wirklich alle die Ironie verstanden haben – zeigen wir euch jetzt!