„Wenn ihr mitbekommt, wie arme Menschen gedemütigt werden …“
Unser Alltag in diesem Land wird immer teurer und teuer. Das dürften in unserem vermeintlich reichen Deutschland mittlerweile nahezu alle Bürgerinnen und Bürger mitbekommen haben. Ja, auch diejenigen, die von ordentlichen Preissteigerungen bei den Produkten des täglichen Bedarfs so gut wie nicht betroffen sind. Leider ist es nun häufig so, dass Menschen, die sich keinerlei (finanzielle) Sorgen darüber machen müssen, ob sie im nächsten Monat noch ein Dach über dem Kopf haben oder was sie ihrer Familie morgen auf den Esstisch stellen sollen, die Fantasie fehlt. Die Fantasie, sich vorzustellen, wie es diesen Menschen mit ihrer Armut eigentlich geht. Die Fantasie, sich in sie hineinzuversetzen. Ihre Ängste, Nöte und Verzweiflung zu spüren – und zu verstehen, wie wichtig Solidarität in diesen Zeiten ist. Der folgende Thread von @BaharAslan_ erzählt von einem Erlebnis im Supermarkt, das auf beschämende Art und Weise exakt diese Thematik bzw. Problematik im gesellschaftlichen Umgang miteinander offenbart.
Kommentare und Reaktionen:
Der Bericht aus dem Supermarkt sorgt in der Community durchaus für Diskussionen. Wir haben daher die treffendsten Reaktionen und Kommentare von anderen Leserinnen und Lesern für euch zusammengetragen.
Fällt das nur uns auf oder geben häufig diejenigen, die selbst an wenigsten haben, am meisten?
Klingt nach einer wunderbaren (und leider weit entfernten) Gesellschaft
War so ähnlich auch bei uns ganz vorne mit dabei
Dieses unsägliche „Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“
Der Bericht eines Betroffenen
Wir schließen uns am Ende an
Wer nun die unterhaltsamen Momente des Einkaufens sucht, wird hier fündig: