
Ihr kennt das sicher auch: Manche Erinnerungen brennen sich so tief ein, dass sie uns ein Leben lang prägen. Das betrifft vor allem jene Momente, in denen wir hilflos danebenstehen, wenn etwas Schlimmes passiert. Gerade in der Jugend, wenn man sich selbst noch nicht ganz gefunden hat, ist Zivilcourage oft mehr Gefühl als Handlung. Und Schweigen erscheint manchmal das Einzige, was man dabei fertigbringt.
Was als harmlose Kindheitserinnerung beginnt, entwickelt sich im nun folgenden Thread zu einer eindrucksvollen Reflexion über den Umgang mit Grenzüberschreitungen. Ergo auch um die Macht von Vorbildern und die Frage, wie man später im Leben das aufarbeitet, was man damals nicht konnte. Es geht also in diesem Beitrag um Mut, Verantwortung und darum, heute für andere laut zu sein. Diesen inneren Wandel von stiller Ohnmacht zu aktivem Handeln erleben übrigens viele Männer im Laufe ihres Lebens. Gott sei Dank sprechen so viele jetzt auch offen darüber. Und genau das ist am Ende wichtig! Nicht die Schuld steht im Vordergrund, sondern die eigene charakterliche Entwicklung zählt.
Den bewegenden Text für unseren Denkanstoß hat übrigens @Nobodysidea auf X verzapft. Aber macht euch doch am besten selbst ein Bild davon.







Kommentare und Reaktionen:
Respekt! Wie wichtig und schön es ist, dass es Menschen (egal welchen Alters) mit Herz und Verstand gibt. Das sahen auch die Userinnen und User so. Ein paar der treffendsten Kommentare haben wir hier für euch gesammelt.
High Five!

Wie gut, dass es solche Menschen gibt

Noch sind wir nicht verloren

Seid vorbereitet

Hoffen wir es
