
Dass das Wändestreichen gar nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick immer aussieht, merkt man spätestens dann, wenn einem massenhaft Farbe von der Decke auf den Boden tropft oder langsam von den Wänden hinter die Bodenleisten läuft. Als Theoretikerin, wie wir eine sind, ist es natürlich einfach zu erklären, wie man eine Wohnung richtig streicht.
Klar, man klebt die Ecken der Wände möglichst sauber ab, bedeckt die Lichtschalter und breitet Folie auf dem gesamten Zimmerboden aus. Tja, und dann streicht man drauf los. Bloß nicht zu viel Farbe auf den Pinsel oder die Rolle nehmen, die Wände anschließend streichen, trocknen lassen und je nach Bedarf noch mal drüberstreichen. So weit zumindest die Theorie. Dass sich diese von der Praxis aber himmelweit unterscheidet, sollte einem spätestens dann klar sein, sobald man Brutto mit Netto vergleicht. Dass die Praxis nicht nur uns zur Verzweiflung treibt, zeigen die folgenden unterhaltsamen Fundstücke über Menschen, die ihre Wohnung streichen. Viel Spaß!