
Die Zeit des Taschengelds ist diese Phase, in der die Kinder zum ersten Mal lernen, dass Geld leider nicht auf Bäumen wächst, dafür aber ganz sicher schneller verschwindet, als man „Pokémonkarten“, „Gummibärchen“ oder „Barbiepuppe“ sagen kann. Tja, und für die dazugehörigen Eltern ist es die monatliche Gratwanderung zwischen dem Wunsch, den Sprösslingen Verantwortung beizubringen, und der Frage, warum der Jüngste schon wieder Geld für den Appstore braucht. Na ja, früher gab’s fürs Aufräumen einen Fünfer und fürs Müllraustragen vielleicht noch zwei Euro obendrauf als Bonus.
Heutzutage jedoch wird verhandelt wie auf dem Markt. Für das Ausräumen des Geschirrspülers wird Trinkgeld verlangt und eines ist klar: Die Inflation macht auch vor dem Kinderzimmer nicht halt – und so wird das Taschengeldgespräch regelmäßig zur familiären Tarifverhandlung. Und auch wir werden nostalgisch! Taschengeld war die Währung unserer Kindheit. Mal war’s zu wenig, mal kam’s zu spät – dafür hingegen immer sofort wieder weg. Davon erzählen auch besten Posts über das schönste (und kürzeste) Einkommen der Welt!


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