
Es war einmal vor langer Zeit ein Leben ohne Rückenschmerzen und Steuerfreibetrag, man nannte es Jugend. (Die Älteren werden sich erinnern!) Die Farben waren satter, die Geräusche Dolby surround und alles war leichter, weil einem nicht ein Sack Verantwortung von der Größe Liechtensteins auf dem Buckel lag. Nicht nur das, auch die Welt war irgendwie von Grund auf netter. Man beschimpfte sich nicht anonym auf Social Media, sondern direkt ins Gesicht. Was irgendwie fairer ist, weil man dann nämlich das Risiko eingehen musste, das Echo auszuhalten oder sich am nächsten Tag in Grund und Boden zu schämen, wenn man die Person um einen Drehmomentschlüssel für den Reifenwechsel bitten musste. Hä, wieso leihen? Ach ja, es gab dieses Ding mit Amazon Prime und so noch nicht. Das wird jetzt alles ein bisschen zu lang, um es euch zu erklären. Und überhaupt, wir müssen jetzt ein paar Dias anschauen. Ihr habt derweil die wehmütigsten Posts über das Erwachsensein. Viel Spaß!
#1: Wer schmerzfrei aus dem Bett kommt, darf nicht mitreden
#2: Kusch
#3: IKEA, wie wär’s?
#4: Nie wieder so lebendig gefühlt
#5: Mit 45: Nicht so scharf, bitte, ich vertrag das nicht
#6: Im Liegen sieht man den gar nicht
#7: Wo kommen die alle plötzlich her?
#8: Hand hoch, wer auch Mama mit zum Zahnarzt nehmen will
#9: Preisfrage: Welcher Betrieb ist gemeint?
#10: Yeah
#11: Alter, man nennt sie Alter
#12: Der Sound der 90er
#13: Oho, die feine Dame
#14: Dafür hab ich nicht die Schule abgeschlossen
Einmal kommt er immer, dieser Moment des Erwachsenseins: