14 Beifahrer, die ihren Mitmenschen gehörig auf den Senkel gehen

Tja, liebe Perlenfans. Bald ist es wieder so weit! Egal, welchen Radiosender ihr einschaltet, ein harmonisches Weihnachtslied folgt dem nächsten. Doch falls ihr denkt, die klassischen Hits wie Jingle Bells, Let It Snow und Last Christmas, die euch im Auto bald wieder um die Ohren wehen, sind nervig, dann müssen wir euch leider enttäuschen. Denn es gibt etwas, das viel schlimmer ist als die „wohlklingenden Texte“ von James Lord Pierpont, Sammy Cahn und Wham! Ja, es gibt tatsächlich etwas, was euch noch vielmehr auf die Palme bringen wird als der dreihundertste verfrüht abgespielte Weihnachtshit.

Es sind Beifahrer. Egal ob männlich, weiblich oder divers. Egal, ob erst zwei Jahre jung oder schon stolze 67 Jahre alt. Sobald die ersten „gut gemeinten“ Ratschläge à la „Fahr nicht so dicht auf!“ oder „Da vorne ist gelb, das schaffen wir noch!“ folgen, wisst ihr, dass ihr den Sechser im Lotto an nervigen Mitfahrern gewonnen habt. Doch in unserer Redaktion sitzen ziemlich gerissene Füchse. Und genau deshalb haben wir heute ein paar Tweets vorbereitet, die ihr euren Mitfahrerinnen und Mitfahrern beim ersten „Fahr langsamer!“ in die Hand drücken könnt. So können sie ihren Mund zum Vorlesen derselben nutzen, anstatt euch und eure Fahrweise zu terrorisieren. Danken könnt ihr uns später und nun wünschen wir euch viel Spaß mit den heutigen Fundstücken und weiterhin eine gute Fahrt!

#1: Und natürlich für gute Mucke zuständig sein

Beste an längeren Autofahrten (als Beifahrer) – Schlafen, Essen, Schlafen, Essen..

— rewinside (@rewinside) August 31, 2016

#2: Aussteigen, laufen!

„Brems“
„Weiter rechts fahren.“
„Die Ampel war quasi rot.“
„Fahr langsamer.“

Ok, seitdem ich einen Führerschein habe, bin ich vielleicht ein etwas unentspannter Beifahrer.
Findet der Busfahrer auch.

— Hummi the crispy Kardashian (@Hummelfee5) June 4, 2020

#3: Na ja, zählt der kleine Kumpel etwa nicht?

Ich sollte vielleicht mal wieder einen Beifahrer mitnehmen. 🤔

— Frau Blau  (@Frau_macht_blau) June 17, 2020

#4: Vielleicht hilft da etwas laute Musik, um die Zwischenrufe zu übertönen?

Ich hasse Beifahrer.
Zwischenrufe wie „BREMS‘!“, „Es ist ROT!“ oder „Du fährst falsch herum in die Einbahnstraße!“ lenken mich nur unnötig vom Straßenverkehr ab.

— TIM. (@TimCattrall) November 22, 2017

#5: Von wem sie das wohl hat?

Mit der Kleinen (22 Monate) im Auto.
“Mama, iss ausse Fenster gucken. Iss seh Bäume!“
“Ja, ich auch!“
“Du auffe Straße gucken!“
Damit ist es bewiesen, manche Menschen werden tatsächlich schon als nervige Beifahrer geboren.

— Nätty (@bilderbuchbaby) November 22, 2019

#6: Muss man auch mal wertschätzen

Ob meine Frau eine gute Autofahrerin ist, sei dahingestellt. Aber dass sie seit 20 Jahren mit mir als Beifahrer unfallfrei ist, verdient höchsten Respekt. Ich wäre längst absichtlich gegen eine Wand gefahren.

— gallenbitter (@gallenbitter) June 1, 2018

#7: Sollte euch zu denken geben

Eine Handtasche ist erst zu schwer, wenn dein Auto dir sagt, dass dein Beifahrer nicht angeschnallt ist.

— Black Becksi (@BBecksi) November 12, 2021

#8: Führerschein hat sie im Lotto gewonnen, das wissen wir übrigens auch

*Ampel springt auf grün*
„Orrr, Brigitte! FAHR LOS!“
„Hä, woher kennst‘n die?“

Manchmal sind Beifahrer ganz unterhaltsam.

— Kaffeemann (@43ermilch) July 17, 2020

#9: *legt Hände an den Hals und drückt langsam zu*

Ich will nicht sagen, dass ich ein anspruchsvoller Beifahrer bin. Ich bringe nur Bremswünsche, Überholvorschläge und Schaltempfehlungen ein.

— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) April 16, 2017

#10: Neuer Ick freigeschaltet

Als Beifahrer hilflos mit ansehen müssen, wie der Regen nachlässt, aber das Scheibenwischerintervall nicht angepasst wird – das ist Folter.

— Foggy_x (@foggingood) November 5, 2019

#11: Das kriegt er mit 18 Jahren alles zurück!

Warum K2 nicht mein Beifahrer sein darf, wenn er groß genug ist.
(Im Auto, mitten auf der Straße)
K2: HALT AN!!!
Ich(Schock meines Lebens): was??
K2: Da ist ein Eichhörnchen im Baum! Ich will sehen wohin es hüpft!

Ich fahre weiter…
K2: jetzt gib Gas! Schneller!
Ich: Warum?

— Jules (@ed_ju1es) January 27, 2023

K2: da hinten ist die Ampel noch grün! Die kriegen wir noch!

K2: Wieso fahren wir hier nicht ab?
I: Weil wir aus einer anderen Richtung kommen & heute woanders lang müssen.
K2: Fahr an die Seite. Ich will raus!

Nach 10 Min. Fahrt im Stadtverkehr bin schon richtig gestresst 🥲

— Jules (@ed_ju1es) January 27, 2023

#12: Eltern, wenn sie ihre Fahranfänger begleiten, be like

ich als Beifahrer:

— Roland Gratzer (@grr_mono) April 22, 2022

#13: Nett ist er ja

Mein Vater (82, technisch nicht unbedingt auf der Höhe) als Beifahrer mit mir im Auto, wenn wir uns langsam wieder der Heimat nähern:
„Sag der Frau mal, sie kann jetzt Feierabend machen.“

Er meint, ich kann das Navi jetzt wieder ausschalten.

— Wohin Forrest läuft (@JaneDoeNrZwo) October 4, 2019

#14: Huch, wie viele Radler sie wohl schon auf dem Gewissen hat?

Ich war heute Beifahrer bei einer Verwandten. Als wir im Stadtverkehr an einer Ampel rechts abbiegen wollten, sagte ich: „Pass auf, da rechts ist ein Radweg. Die Radler (es kamen zwei) müssen wir noch durchlassen.“
Sie wusste es nicht bei fast 40 Jahren Fahrerlaubnisbesitz.

— Thierry on 1435 mm (@tealowkay) June 4, 2023

Wir hätten da noch eine ganz wichtige Frage an euch:

Siezen oder Duzen im Berufsalltag?