
Online-Dating klingt in den Ohren mancher oft wie ein bequemes Backup für alle, die keine Zeit oder Lust auf romantische Zufälle im Alltag haben oder gar schüchtern sind. Aber wer jemals wirklich versucht hat, auf Tinder, Bumble & Co. jemanden zu finden, weiß: Es ist ein gottverdammtes Minenfeld zwischen „nur was Lockeres“, emotionalem Gepäck und absurden Matching-Mechanismen. Da ist das oftmals katastrophale erste Date und die dreimonatige Situationship noch gar nicht mit einbezogen. Und wenn man obendrein noch alleinerziehend ist, wird das ganze Dating-Game schnell zur Olympiade der toxischen Kompromisse und großen Reinfälle.
Das bringt uns zum nun folgenden Thread, den wir euch im Zuge dieser Thematik ans Herz legen wollen. Denn er handelt nicht von „Fröschen, die sich nach einem Kuss in Prinzen verwandeln“, sondern von der nüchternen Realität, wie anstrengend, frustrierend und schlicht unwichtig Dating sein kann, wenn der Alltag einem ohnehin alles abverlangt, während man mit beiden Beinen im Leben steht. Die Reaktionen? Viele Singles nickten virtuell heftig mit, teilten ähnliche Erfahrungen und feiern die ehrliche Haltung zwischen Klartext und Selbstfürsorge.
Verfasst wurde der Thread übrigens von @singlemom_chaos, die mit wenigen Sätzen mehr über moderne Beziehungsrealität gesagt hat als so mancher Dating-Coach, der einem auf Insta seinen 500-Seiten-Ratgeber für teures Geld andrehen will. Aber lest am besten selbst!