
Umsonst ist nicht mal der Tod! Die Mieten erreichen schwindelerregende Höhen, die Lebensmittelpreise sprengen die Haushaltskasse und von einer Gehaltserhöhung ist weit und breite keine Spur. Wir alle kennen oder zumindest kannten es: Der letzte Zahlungseingang vom Lohn ist schon zwei Wochen her, das nächste Gehalt liegt noch in weiter Ferne und plötzlich wird jede Ausgabe kritisch hinterfragt, jeder Cent wird umgedreht. Reicht das Geld noch für den Wocheneinkauf oder gibt’s die restlichen Tage Spaghetti mit Pesto oder gar Ketchup? Die einen zählen entspannt ihre Rücklagen, während die anderen mit einem Schulterzucken auf ihren Dispo oder die Klarna-Schulden schielen. Es ist eine teure Welt, in der wir leben.
Muss das wirklich so sein? Faszinierend ist dabei höchstens, wie unterschiedlich wir mit unseren Finanzen jonglieren. Da gibt’s die Strateg*innen, die Budgetpläne und Spartricks im Schlaf beherrschen. Und dann gibt’s uns, die wir uns insgeheim fragen, wie andere es schaffen, überhaupt etwas auf die Seite zu legen. Vom spontanen Gönnjamin im hippen Edelimbiss bis zu Discounter-Haferflocken mit Wasser – der Umgang mit Geld ist genauso individuell wie unser Geschmack beim Pizza-Belag. Bei unserer jüngsten Kollegin gibt’s deswegen öfter nur Skyr und Rührei aus der Mikrowelle. Wisst ihr Bescheid!
Falls ihr euch mal eine ehrliche, humorvolle und manchmal auch erschreckende Bestandsaufnahme gönnen wollt, seid ihr hier bei uns goldrichtig. Die Reddit-Community diskutierte kürzlich über ihr Kontostand-Trauma. Ein paar der besten (und schlechtesten) Tipps haben wir hier für euch verewigt. Wie gut, dass Humor auch am Ende des Monats noch kostenlos ist.