Warum Plätzchen zur Weihnachtszeit gehören

Plätzchen backen mit Kindern klingt auf dem Papier immer nach Harmonie, Gemütlichkeit, Lichterketten und leichtem Vanilleduft. Außerdem schreit es förmlich: „Sieh her, Welt, andere Familien schlagen sich zur Weihnachtszeit die Köpfe ein. Aber WIR, wir lieben uns!“ In der Realität hingegen gleicht das Plätzchenbacken eher einem pädagogischen Großprojekt mit erhöhtem Mehlverbrauch und äußerst fragwürdiger Hygiene. Denn kaum ist der Teig angerührt, befindet sich plötzlich überall Mehl – auf dem Tisch, auf dem Fußboden, im Gesicht der Kinder und überraschenderweise auch an Stellen, die räumlich eigentlich nichts mit der Küche zu tun haben sollten.

Aber hey, Hauptsache die Kids sind glücklich. Und die kreative Freiheit, die Kinder beim Ausstechen entwickeln, hat schon fast etwas Beflügelndes. Ausstechförmchen werden neu interpretiert, Ränder ignoriert und zwischendurch muss der Teig natürlich regelmäßig „probegegessen“ werden (selbstverständlich dient das nur der Qualitätssicherung). Na ja, wie das halt so ist, rückt dabei das eigentliche Ziel, nämlich am Ende essbare Plätzchen zu haben, zunehmend in den Hintergrund. Viel wichtiger scheint es zu sein, möglichst viel Teig zu kneten, zu zerdrücken, an die Wände zu schmieren und davon wieder abzulecken oder dekorativ auf dem Backblech zu verteilen. Warum Plätzchen einfach zur Weihnachtszeit gehören, zeigen euch die folgenden himmlischen Anekdoten . Viel Spaß!

#1: HAHA, reingefallen!

Bringe Plätzchen zum Meeting mit. Kollegin: Die sind lecker, hast du die gemacht? Ich: Ja, mit meinem Sohn. *Kinderpopelphantasien im Raum Ich: Er ist fast 17 und weiß, wie man sich die Hände wäscht. *Aufatmen im Raum Ich: Wir halten nur nichts davon. Sie hat angefangen!

#2: Die ruhigsten fünf Stunden ever

Wenn man sie lässt, nimmt sich das Kind 5 (!) Stunden, um die 20 akkuratesten Plätzchen aller Zeiten auszustechen. Und ist dabei glücklich und entspannt bis in die Haarspitzen. Niemand lebt ‚Der Weg ist das Ziel.‘ so konsequent wie meine Tochter. 5:43 nachm. · 6. Nov. 2019 mamamitmacken @mamamitmacken · 6. Nov. 2019 Meine Tochter hat mal Reis (!) aus Knete geformt. Bis sie eine Puppenschüssel voll hatte. Das waren sehr entspannte 1 1/2 Stunden. 😎 Nora Imlau noraimlau@mas.to @NoraImlau · 6. Nov. 2019 So ist meine älteste Tochter auch. 😍 Ich freue mich schon sehr auf ihre Weihnachtsbäckerei! Rainbow Alex 🏳️‍🌈 @Alexbleibdaheim · 6. Nov. 2019 Wunderschön! Laura 🐇 @archivfantasie · 7. Nov. 2019 Oh ja. Mach ich heute noch so wenn ich es unterbringe. Huhn.ing @bje_huhn · 6. Nov. 2019 Sind sogar 21 ;) Relevante Personen

#3: Die Kinder schmecken eh keinen Unterschied

Ich backe mit dem Kleinen Plätzchen aus Fertigteig. Nur schneiden, hinlegen, backen. Keine Geduldsprobleme, keine Sauerei. Das Kind ist glücklich. Steinigt mich 🤷‍♀️

#4: Ekelhaft schön

Ich habe heute in einer nach Plätzchen duftenden vollkommen unordentlichen Küche zwischen Mehl und Abwasch mit meinem Kind getanzt. Zwei langsame Weihnachtslieder lang hat der Elfjährige mich umarmt und mit sich mit mir zur Musik gewiegt. Ewigkeitsmomente.

#5: Wer weiß, was in den Keksen drin ist …

Der 12yo geht zum Kumpel. Er: "Wir backen dann Plätzchen. Kumpel hat schon den Teig vorbereitet." Jetzt weiß ich halt auch nicht. Früher haben die wenigsten noch Drogen genommen.

#6: Schade aber auch …

Gestern: "Hilfe, wir haben so viele Plätzchen gebacken. Wer soll die nur alle essen?" Heute: "Wir müffen noch mal backen."

#7: Weihnachtszauber pur

Ich hab Apfel-Zimt-Marmelade gekocht und mit den Kindern Plätzchen gebacken und jetzt riecht es hier wie in einem Wichtelpuff und mir ist spontan eine Kittelschürze gewachsen.

#8: Awww

Nachdem sie gestern mit Plätzchen gebacken hat, nimmt sich heute meine Tochter eine kleine Dose und macht ein paar Plätzchen rein. "Für dich Papa. Kannst du morgen mit auf Arbeit nehmen. Da hast du etwas Leckeres und denkst an mich." 🥹💋

#9: Brennende Kommentarspalte in 3, 2, 1 …

Morgen sollen die Kinder in der Schule Plätzchen backen. Ich bin eine der Mütter, die für den Teig zuständig ist. Werde einen veganen Plätzchenteig mitgeben und sage es niemandem 🤭 (Mehl, Zucker, Margarine, etwas Salz. Fertig. Das Rezept meiner Oma😆)

#10: 10/10 Experience

Habe Plätzchen gebacken. Es gibt die Sorten: - Scheiße, verbrannt! - Die gehen noch. - Verzierung geht anders - Schmecken besser, als sie aussehen

#11: Jackpot!

mudda hat schon erste plätzchen gebacken

#12: Chillt laut der Weihnachtsgeschichte neben Jesus in der Krippe

Wir haben nochmal Plätzchen gebacken und ich präsentiere euch, erdacht von der 5-Jährigen... DAS SEEPFERDCHEN!

#13: In Sachen Harmonie macht ihr niemand was vor

3 Bleche Plätzchen gebacken, ein Kind verärgert, die Hunde verstört, den Paketboten erschreckt, ich finde, meine heutige Bilanz kann sich schon sehen lassen.

#14: Hoffentlich bleibt das so

#15: Mama regelt

3J: „OPA OPA DIE MAMA HAT LECKERE PLÄTZCHEN GEBACKEN!“ Opa: „Ja super. Und du hast Mama geholfen?“ 3J: „Neee, die Mama ist doch schon groß. Die kann das schon ganz alleine ohne mich.“ Was fragt der auch so blöd.
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