
Plätzchen backen mit Kindern klingt auf dem Papier immer nach Harmonie, Gemütlichkeit, Lichterketten und leichtem Vanilleduft. Außerdem schreit es förmlich: „Sieh her, Welt, andere Familien schlagen sich zur Weihnachtszeit die Köpfe ein. Aber WIR, wir lieben uns!“ In der Realität hingegen gleicht das Plätzchenbacken eher einem pädagogischen Großprojekt mit erhöhtem Mehlverbrauch und äußerst fragwürdiger Hygiene. Denn kaum ist der Teig angerührt, befindet sich plötzlich überall Mehl – auf dem Tisch, auf dem Fußboden, im Gesicht der Kinder und überraschenderweise auch an Stellen, die räumlich eigentlich nichts mit der Küche zu tun haben sollten.
Aber hey, Hauptsache die Kids sind glücklich. Und die kreative Freiheit, die Kinder beim Ausstechen entwickeln, hat schon fast etwas Beflügelndes. Ausstechförmchen werden neu interpretiert, Ränder ignoriert und zwischendurch muss der Teig natürlich regelmäßig „probegegessen“ werden (selbstverständlich dient das nur der Qualitätssicherung). Na ja, wie das halt so ist, rückt dabei das eigentliche Ziel, nämlich am Ende essbare Plätzchen zu haben, zunehmend in den Hintergrund. Viel wichtiger scheint es zu sein, möglichst viel Teig zu kneten, zu zerdrücken, an die Wände zu schmieren und davon wieder abzulecken oder dekorativ auf dem Backblech zu verteilen. Warum Plätzchen einfach zur Weihnachtszeit gehören, zeigen euch die folgenden himmlischen Anekdoten . Viel Spaß!


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