Warum nicht jede Unterstützung im Haushalt was nützt, illustrieren euch helfende Kinder

Ein Kleinkind sitzt fröhlich in einer Küchenspüle, trägt eine blaue Schürze und schrubbt mit sichtlichem Ernst ein quietschgelbes Schälchen.
Bild: Oksana Kuzmina, Adobe Stock

Hach, Kinder. Was man für sie nicht alles tut. Man schlägt sich in den ersten Jahren schlaflose Nächte um die Ohren, versucht trotzdem am nächsten Morgen mit einem Lächeln aufzustehen und natürlich das Lieblingsfrühstück zuzubereiten. Man gibt ihnen das sprichwörtliche letzte Hemd und die letzten Reste des Nervenkostüms. Und das gefühlt täglich. Und dann kommen sie irgendwann in das Alter, in dem sie sich endlich auch mal nützlich machen können.

Zimmer selbst ausräumen, mit dem Abwasch helfen, die Spielsachen, nachdem sie wild im Wohnzimmer verteilt wurden, wieder zusammenräumen und vielleicht sogar ein bisschen beim Kochen unter die Arme greifen? Es gibt nur ein Problem: Meistens haben die Kinder da selbst gar keine große Lust drauf und kommen mit den absurdesten Ausreden um die Ecke. Woher wir das wissen? Wir haben die besten Geschichten über Kinder, die im Haushalt helfen sollen, gesammelt und da sind ein paar ganz schön kreative dabei.

#1: Schlagfertig

K1 und ich räumen "zusammen" ihr Zimmer auf. Ich: "Das ist dein Zimmer, K1. Ich möchte das nicht alleine aufräumen, während du nur rumsitzt." K1 (trocken): "Man muss auch mal raus aus seiner Komfortzone, Mama."

#2: Lieben wir

Rudi Ruessel @Schnuessel Follow X K1 hat heute schulfrei und hilft mir im Haushalt. Er hat bisher die Treppen gesaugt, Spülmaschine aus- und eingeräumt und 2 Fenster geputzt. Das ganze sogar ohne größeres Meckern, ich bin ebenso überrascht wie begeistert.

#3: Was ist da los?

Aprilregen @Aprilregen1 Follow X Irgendwas ist heute mit den Kindern. Alle hören aufs Wort, räumen ihre Klamotten in den Schrank, räumen benutze Sachen direkt weg. K1 putzt freiwillig ihr Zimmer (ihre Idee!) Keiner streitet oder haut...

#4: Großartige Idee

K1 schlägt mir vor, ein paar Zähne rauszuhauen, damit die Zahnfee kommt und das Haus putzt, oder den Hühnerstall fertigbaut oder K2 ins Bett bringt... Und jetzt weiß ich auch nicht :verlegen:

#5: Diese Disziplin

K2 putzt das Kellerbad und räumt da auf. "Kind. Es ist Sonntag. Ich mach das nächste Woche!" -"Nee Mama. Das ist unser Teenie Bad und ich bring nächste Woche ne Freundin mit. Dann mach ich das auch fertig." Nunjut.

#6: Danke dafür

K2: "So Papa, ich zeige dir jetzt mal wie ein echter Profi Eier öffnet.:muskel::hautton-2:" .... 2 Minuten später .... K2: "Und nun lerne ich wie ein echter Profi die Küche putzt.:gedankenvoll:"

#7: Traut man sich nur mit Maske rein

Sohn: Also wenn ich mal alleine wohne, putze ich sicher nicht so viel wie du. Ich: Ich putze total selten. Sohn: Du putzt, obwohl kein Besuch kommt. Er wird wohl für seine Wohnung mal keine Putzhilfe, sondern alle paar Jahre eine Tatortreinigung brauchen.

#8: Wie ist das bei euch?

“Helfen deine Kinder im Haushalt?” Nein. Sie beteiligen sich. Sie bekommen dafür auch nicht mehr Taschengeld, denn es ist selbstverständlich. Sie leben hier und haben ihre altersgerechten Aufgaben wie z.B. Tiere versorgen, Zimmer aufräumen und Spülmaschine ein- und ausräumen.

#9: Sein Ernst?

War grad fertig mit Küche putzen und JETZT macht sich der Teenager Pfannkuchen. Für diese Momente habe ich im Geburtsvorbereitungskurs Atemübungen gelernt.

#10: Leeeeeider keine Zeit

Gestern hat meine Schwester K1 gebeten ihr beim aufräumen zu helfen. K1: "na ja, ich könnte schon helfen... aber ich habe noch so viel zu tun :frau_zuckt_mit_schultern: ich muss nämlich spielen!" 1:0 fürs Kind :freudentränen:

#11: Ist schon Weihnachten?

K1: "Ich habe jetzt so richtig Lust die Küche super ordentlich aufzuräumen, so richtig mit Schränke aufräumen, Fronten abwaschen und allem drum und dran." Ich weiß, ich müsste eigentlich sofort medizinische Hilfe holen, aber ich warte erst noch 2 Stunden ab.

#12: Auf jeden Fall

Das große Kind bekommt Dienstag Besuch von seiner Kita-Liebe. Er will sein Zimmer ganz ordentlich aufräumen, damit sie sich wohlfühlt. "Mama, weil wenn wir heiraten, wohnt sie ja bei uns. Ich schlaf dann sogar am Fußende mit den Knöpfen an der Decke." Leute, DAS ist wahre Liebe!

#13: Selbst schuld

Ein Kind hat für den Urlaub keine Unterwäsche mehr und ist stinksauer auf mich. Weil ich es mehrmals die letzten Tage und Wochen darum gebeten hatte, das Zimmer aufzuräumen und die Schmutzwäsche zu bringen, aber diese Schritte nicht für es erledigt hatte. Tja blöd. Die Waschmaschine läuft gerade jedenfalls. Mit anderen Dingen.

#14: So weit geht die Liebe dann doch nicht

Das Kind hat die Faxen dicke. Der Wichtel soll seinen Quatsch gefälligst selbst aufräumen. :freudentränen::+1:

#15: Awww

Wenn ein Kind im Kindergarten besonders toll hilft, aufräumt o.ä. gibt es mal (!) eine Süßigkeit von den Erzieherinnen. Ich will nicht, dass Mini nur für eine Belohnung hilft und aufräumt, daher fragte ich sie, was die Belohnung fürs Aufräumen ist. Ihre Antwort: Dass es schön aufgeräumt ist.
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