
Na, wie lange ist es her, dass ihr euch ein Stück Kreide geschnappt und auf der Straße ein buntes Bild gemalt habt? Ja, merkt ihr selbst, oder? Dann ist es mal wieder an der Zeit! Das Coole an Kreide ist ja, dass sie – anders als Edding oder Filzstifte – wieder einfach zu entfernen ist oder – wenn es zum Beispiel regnet – einfach direkt von selbst von der Straße verschwindet. Das Beste daran ist, dass die Kinder auch erst einmal für eine Weile mit dem Malen von bunten Kunstwerken beschäftigt sind. Und wenn es ganz super läuft, dann haben auch die Erwachsenen ihren Spaß.
Unser Vater zum Beispiel hat immer ein M auf den Asphalt geschrieben, mit etwas Abstand darunter zwei W, links zwischen die beiden Buchstaben hat er ein E gemalt, rechts ein schräges S. Dann hat er uns gebeten unseren Namen in die Mitte des Buchstabengewirrs zu schreiben, alle Buchstaben dann mit geschwungenen Linien verbunden, ein Auge gemalt und Tadaaa: Plötzlich war auf der Straße ein Schwein zu sehen, das unseren Namen trug. Und schon hatten wir neuen Blödsinn gelernt, mit dem wir die graue Fahrbahn verschönern konnten – so wie es auch die folgenden Fundstücke über Kreide tun! Viel Spaß!