
Hand aufs Herz! Wir alle hatten doch schon mal diese stillen Momente, in denen wir uns selbst gefragt haben: „Bin ich eigentlich noch, wer ich dachte, dass ich bin?“ Sicher, Identitätskrisen sind jetzt nichts Außergewöhnliches, aber in seltenen Fällen steht dabei sogar die eigene sexuelle Orientierung im Scheinwerferlicht und winkt uns mit einem Fragezeichen zu. Dafür reicht schon ein merkwürdiger Traum, ein komischer Blick, ein peinlicher Gedanke oder einfach nur ein Filmabend mit zu viel Rotwein. Sexualität ist kein Menüpunkt zum Ankreuzen, sondern eher wie ein Buffet: Man entdeckt immer wieder was Neues, das einen irritiert, fasziniert oder einfach komplett verwirrt. Aber genau das macht sie ja auch irgendwie so spannend, oder?
Manche von uns haben diese inneren Monologe regelmäßig, andere vielleicht nur einmal im Leben – und wieder andere winken direkt ab und sagen: „Nö, da gibt’s nix zu hinterfragen.“ Aber selbst dann erwischen uns manchmal Gedanken, die wir nicht sofort einordnen können. Und plötzlich ist da dieser Satz im Kopf: „Was wäre, wenn…?“ Tja, willkommen im Club der Suchenden, Zweifelnden, Entspannten oder auch einfach nur Neugierigen. Und was die alten Römer und Griechen konnten, können wir übrigens schon lange!
Genau darum geht’s im folgenden Reddit-Thread. Dort haben sich viele Menschen ganz offen und oft mit viel Humor die Frage gestellt: „Hattet ihr schon mal einen Moment, in dem ihr an eurer sexuellen Orientierung gezweifelt habt?“ Und was dann kam, ist eine wilde, ehrliche und ziemlich bunte Mischung aus Gedanken, Erlebnissen und Erkenntnissen, die nicht nur zu unterhalten wissen, sondern durchaus auch zum Nachdenken anregen. Und am Ende steht die Erkenntnis, das Sexualität eben nichts für Schubladen, sonder ein breites und fließendes Spektrum ist. Aber lest am besten selbst!