
Die deutsche Straßenverkehrsordnung umfasst (derzeit) 53 Paragrafen und unzählige Einzelregelungen. Allein dieser Satz bewirkt ein innerliches Augenrollen, oder? Klar, bei der Hochzeit des sehr deutschen Themas „Verkehr“ mit dem noch deutscheren Thema „Rechtsnorm“ kann irgendwie nichts Spannendes herauskommen. Aber das muss es vielleicht auch gar nicht. Verkehr soll nicht spannend sein, sondern möglichst sicher, richtig?
Und obwohl das jede*r von uns mehr oder weniger weiß, brechen wir die ein oder andere Regel vermutlich alle gelegentlich mal. Mit dem Fahrrad über die rote Ampel. Ein bisschen zu schnell in der 50er-Zone. Und auch das liebe Parken ist so ein Thema. Denn überraschenderweise passt so ein Auto eben doch nicht in den Rucksack. Bezahlen mag auch niemand und laufen erst recht nicht, man will ja auch nur kurz … Und mal im Ernst, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass gerade jetzt etwas passiert?
Tja, gar nicht mal so klein, sagt die Statistik. Immer wieder kommen Menschen zu Schaden, weil Falschparkende es der Feuerwehr erschweren, Gebäude anzufahren. Um das zu vermeiden und für uns alle die Sicherheit zu erhöhen, kann man eines tun: Bestehende Regeln durchsetzen. Das wäre nicht nur richtig, sondern auch fair gegenüber denen, die sich bereits an die Ordnung halten und dafür ein bisschen weniger Komfort in Kauf nehmen. Wie das aussehen kann, zeigt die folgende Geschichte von Threads-User @la.ke2262.