
Es gibt schon grandiose Erfindungen: das Rad, die Glühbirne, künstliche Intelligenz und Fußpilzcreme, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und eines Tages hatte ein*e – wahrscheinlich von Rücken- und Nackenschmerzen geplagte*r – Gärtner*in auch eine solche *Trommelwirbel* – endlich Radieschen auf Augenh… sagen wir auf Bauchnabelhöhe. Zack, das Hochbeet war geboren. Nie mehr bücken! Nie mehr wunde Knie (und wenn doch, kommen sie nicht aus dem Garten).
Wer gerne gärtnert, weiß, was das für eine ungemeine Erleichterung bedeutet. Denn wenn man den ganzen Tag in der Hocke oder mit gekrümmtem Rücken verbringt, um Unkraut zu jäten, Pflanzen oder Samen einzusäen und Erde aufzulockern, sind die Schmerzen am Abend und in den nächsten Tagen vorprogrammiert. Die glücklichen Besitzerinnen und Besitzer von Hochbeeten können darüber nur mitleidig lächeln. Sie erledigen diese ganzen Arbeiten ganz bequem im Stehen und bleiben so vor Nackenschmerzen verschont. Aber das ist nicht der einzige Vorteil: Auch Schädlinge haben es wesentlich schwerer, die Höhen zu erklimmen und die wohl behüteten Pflänzchen zu ruinieren. Höchste Zeit also, dass wir dieser einzigartigen Erfindung endlich einen Beitrag widmen.