Eine Entschuldigung ist immer ein Anfang I Die schönsten Good News der Woche

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Wieso ist es eigentlich so schwer, jemanden um Verzeihung zu bitten? Es war eine ganz normale Woche und doch, wenn ich so drüber nachdenke, muss ich zugeben, dass ich ein paar Leuten nicht gerecht geworden bin. Menschen, die mir nahestehen und denen ich eigentlich nur das Beste von mir geben möchte. Eine Woche hat 168 Stunden und trotzdem ist nie genug Zeit, Aufmerksamkeit und Energie für alle da. Die Bedürfnisse der Kinder, die Gespräche mit Freunden, die Zusammenarbeit mit Kollegen, die lieben Menschen, die auf ihren Bahnen durch unser Leben treiben wie Monde durch die Galaxie. Wenn der Druck wächst, werde ich ungerecht ihnen gegenüber. Manchmal wähle ich meine Worte zu hart. Und manchmal vertiefe ich Gräben zwischen uns, obwohl ich sie doch eigentlich nur umarmen möchte.

Es gibt ein Heilmittel gegen dieses überwältigende Gefühl der Reue und das heißt: Entschuldigung! Vielleicht sollten wir alle dieses Wort öfter benutzen. Und natürlich lernen, den Druck rauszunehmen. Niemand ist perfekt. Wir alle machen Fehler. Irgendwie müssen wir es schaffen, gut zu uns selbst und anderen zu sein. Wie das gehen soll? Keine Ahnung, aber vielleicht findet ihr ja ein paar Ideen in unseren Good News der Woche!

#1: Das muss dieses Schlaraffenland sein

gerade auf dem nachhauseweg wurde ich von einer dame+lieferant mit „hallo, möchtest du pizza? er konnte die nicht zustellen und will sie jetzt verschenken“ angesprochen und ja jetzt habe ich 2x pizza und 1x pasta umsonst bekommen :herz:

#2: Was weiß sie, was wir nicht wissen?

Meine italienischen Nachbarn meinen es gut mit mir ...

#3: Wir glauben an diese Generation

Eine 9 Kl. Hauptschüler hat sich entschieden einer alten Frau (89) die Stromrechnung aus der Klassenkasse zu begleichen. Sie werden sie abwechselnd besuchen, Einkäufe zu machen und sie muss an Weihnachten nicht alleine sein.

#4: Vielen Dank dafür!

Selten kommt es vor, dass ich als Zahnarzt daran mitwirke ein Leben zu retten. Wenn ich den Entlassungsbericht aus der Uniklinik so lese, muss es aber heute mal wieder so gewesen sein. Darauf stoße ich heute Abend an

#5: So kann's gehen

Schwiegervater plant jetzt einen Pizzaabend im Pflegeheim. Er ist schon ganz freudig aufgeregt und wägt mit einer Mitbewohnerin aus der Gegend die beste Pizzeria ab. Damit auch alle etwas davon haben werden verschiedene Pizzen bestellt und dann geteilt. Zitat "Wir schaffen alle sowieso keine Ganze allein." Er geht in den Planungen richtig auf und ich finds großartig.

#6: Brauchen wir

meine blinde katze hat sich neben mich gesetzt und einfach angefangen zu schnurren. ich hab sie nicht mal berührt die liebt es einfach in meiner nähe zu sein und ich finde das ist das schönste kompliment.

#7: Whoop, whoop

Viele Menschen feiern an Weihnachten das Fest der Liebe. Ich feiere was anderes: Fünf Jahre keine Depressionen. Das letzte Mal war ich Heiligabend 2020 in der Klinik. Seither keinen Tag mehr krank. Was für ein Glück!

#8: Wie toll ist das, bitte?

Sitze vorhin mit meinem Mann im Restaurant. Am Nachbartisch eine einzelne Dame, lesend. Ich kommentiere, wie wunderbar es ist, wenn Menschen ein Buch lesen. 20 min später hält sie mir das Buch hin. Kennen Sie das? Ich bin fertig und schenke es Ihnen. So bin ich eben zu 22 Bahnen von Caroline Wahl gekommen. Zauberhaft.

#9: Es ist ein Anfang!

Habe gerade an meine Obdachlosen 17x Ski-Thermounterwäsche verteilen dürfen, meine Lieblingsnachbarin hat mich mit dem Paket überrascht. Was für eine liebe Frau. Genau zur richtigen Zeit, bitte schaut in eure Schränke und gebt, es ist so kalt

#10: Wir schreiben es an jede Wand, solche Leute braucht das Land

Fehle das erste Mal seit meinem Jobwechsel und Umzug vor drei Monaten auf der Arbeit. Eben rief mich der Chef und sein Sohn an. Ratet... Genau, die wollten wissen ob ich gut versorgt bin mit Medikamenten und Lebensmitteln, sonst würden die mir besorgen was ich brauche

#11: So sieht Größe aus

So nochmal ein klärendes Gespräch gehabt mit meinem Noch-Ehemann und er ist jetzt ganz normal. Wir haben geredet, uns geeinigt und das wir im Guten auseinander gehen.

#12: Wir liiieben diese Geschichten!

Nur mal so: Als ich vor 18 Monaten in der Normandie plötzlich ohnmächtig wurde und nur 3 Wochen später eine neue Herzklappe bekam, dachte ich, das wäre meine letzte Reise nach Frankreich gewesen. Morgen geht's ins Elsass. Fit und dankbar.

#13: Der Held, den wir brauchen

Vor einigen Wochen erzählte ich euch von dem Zugbegleiter, der um 1:00 Uhr nachts am Endbahnhof des Regionalzugs jeden Passagier fragte, ob er auch gut nach Hause kommt oder er behilflich sein könne. Heute bin ich ihm im Zug wieder begegnet. Ich sprach ihn auf seine Fürsorge von damals an und bedankte mich nachträglich dafür. Er schüttelte nur den Kopf und sagte: "Da müssen Sie sich wirklich nicht bedanken. Das ist doch mein Beruf." Das nenne ich einmal Berufsethik oder?
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