
Tach, moin und grüezi wohl zu einer neuen Woche Tränen, Schweiß und Existenzangst. Oder auch der allgegenwärtigen Frage, warum wir nichts Vernünftiges gelernt haben. Ihr seht, wir sind heute mit dem pessimistischen Bein aus dem Bett gefallen. Das andere ist uns 2002 in einer wilden Partynacht zusammen mit unserer Jungfräulichkeit abhandengekommen und seither nicht mehr aufgetaucht. Moment, wir schweifen ab.
Wir schreiben Montag, also den wochentaggewordenen Rosenkohlauflauf, den wir in der Hoffnung aufgetaut haben, es handle sich um restliche Lasagne. Die Technik mag nicht, die Kollegen sind übers Wochenende alt und langweilig geworden, die Kaffeemaschine benötigt mehr Aufmerksamkeit als eine beleidigte Schwiegermutter und der Bürohund verströmt den modrigen Geruch von Algen und Entengrütze. Machen wir’s kurz, heute ist nicht wirklich unser Tag. Nur das Auffinden unseres abhandengekommenen Beines würde dies ändern. Oder vielleicht unsere 10 handverlesenen Twitterperlen des Tages!