
Ausgabe #1 – Die erste Folge der Kolumne „Papa, bist du wach?“ über den ganz normalen Dezember-Wahnsinn
Hier weht nun ein neuer Wind, liebe Perlenfreunde. Denn ab sofort wird die Papa-Beitragsreihe von einem waschechten Vater geschrieben – einem mit echter Erfahrung, original „Dad Bod“ und einer beeindruckenden Sammlung grauer Haare: nämlich von mir. Ich bin Julian, 39 Jahre alt, Vater von zwei Töchtern (7 und 11) – und wurde gezwungen, diese Kolumne zu übernehmen. So wie ich auch jeden Morgen deutlich zu früh gezwungen werde aufzustehen. Ja, auch an Wochenenden. Deshalb heißt die Kolumne jetzt auch: „Papa, bist du wach?“
Schließlich sollte ich mich ja auskennen mit dem Papa-Sein – dieser wunderbaren Lebensaufgabe, die einem manchmal ganz schön unheimlich werden kann: die Geburt, die erste gemeinsame Autofahrt („DA SITZT EIN BABY HINTER UNS!?“), drölftausend schlaflose Nächte, das Loslassen im Kindergarten – und irgendwann laufen sie plötzlich allein zur Schule. Falls man dieses Gefühlschaos als kinderloser Mensch einmal nachempfinden möchte, muss man sich nur vorstellen, dass einfach alles, was einem im Leben wichtig sein könnte, also Familie, Freunde und auch die eigene Unversehrtheit, als fleischgewordener Zappelphilipp an nicht kindersicheren Orten umherkugelt- und kraxelt. Einfach so drauf los. Es ist die Lehre von großer Verantwortung, innerer Ruhe und auch davon, selbst an Sonntagen durch knubbelige Kinderfüße im Gesicht geweckt zu werden – das kann ganz schön beängstigend sein.
Weitere treffende Metaphern findet ihr in den nachfolgenden Beiträgen. Viel Spaß beim Lesen – und lasst den Kopf nicht hängen. Es sind nur Phasen. Und die gehen in spätestens zehn bis zwanzig Jahren auch vorbei.
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