
Guten Tag an alle, denen es auch zu mühsam ist, jedes Mal zu googlen, zu welcher Generation man denn gehört. Wozu auch, vermutlich befinden wir uns mehr oder weniger im selben Alter – irgendwo zwischen „Ich weiß noch, was 20:15 bedeutet“ und „Wann wird mein Chef wohl herausfinden, dass die KI meinen Job genauso gut macht?“. Keine Ahnung, wie es bei euch so ist, aber wir haben uns mit einer Tube Voltaren und einer schönen Tasse Kamillentee an diesen Beitrag gemacht. Sicher ist sicher und in unserem Alter heilen Sportverletzungen ja auch nicht mehr so schnell wie früher. Ab 30 weht eben ein rauer Wind. Da ist es gut, dass wir vor ein paar Jahren in ordentliche Bettwäsche und eine rückenfreundliche Matratze investiert haben.
Wo waren wir? Ach ja, das Alter. Erwachsensein hat wirklich so seine Vorteile. Man versteht zum Beispiel sämtliche Referenzen, die bis hierher gemacht wurden, und hat auch die magische Grenze überwunden, ab der man nicht mehr rechtfertigen muss, warum man kein Fußballprofi oder Supermodel geworden ist. Nein, man kann sich einfach in Frieden auf seinem mittelmäßig interessanten Schreibtischjob in Richtung Rente schippern, während man Wege sucht, die Spiegel-Paywall zu umgehen. Und zwischendurch genießt man im besten Fall unsere Anekdoten über das Erwachsensein!